
Joachim Kuebler
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Don-Bosco-Schule: „50 plus 1“-Jubiläum“
Richtig viel los war beim „50 plus 1“-Jubiläum und dem Tag der offenen Tür an der Don-Bosco-Schule in Bad Kreuznach.
Die Förderschule mit dem Schwerpunkt „Ganzheitliche Entwicklung“ ist ein fester und wichtiger Bestandteil unserer regionalen Schullandschaft.
Ein vielfältiges und liebevoll gestaltetes Programm erwartete die zahlreichen Besucherinnen und Besucher. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Schule mit großer Freude und sichtbarer Begeisterung – und das mit echter Leidenschaft!
Ich habe mich sehr gefreut, heute bei dieser wunderbaren Veranstaltung zu Gast zu sein – an einer Schule, die Kinder mit Förderbedarf in ihrer individuellen Entwicklung fördert und unterstützt.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem engagierten Kollegium, allen pädagogischen Fachkräften sowie der gesamten Schulgemeinschaft.

Einblick bei LÖWEN ENTERTAINMENT
Ich hatte gemeinsam mit meinem Landtagskollegen Michael Hüttner aus dem benachbarten Wahlkreis Bingen die Gelegenheit, die Firmenzentrale von LÖWEN ENTERTAINMENT zu besuchen. Der Termin führte uns nach Bingen, wo wir zunächst von Mike Meusel, dem Leiter für Produktion und Qualität, durch die Produktionshallen geführt wurden. Dabei konnten wir interessante Einblicke in die Herstellungsprozesse und die hohen Qualitätsstandards des Unternehmens gewinnen.
Besonders aufschlussreich war für uns der anschließende fachliche Austausch mit Sven Unger, der uns in seiner Funktion als Experte für den Technischen 2nd-Level und das Training anschaulich die Unterschiede zwischen legalen und illegalen Geldspielgeräten erklärte. Die Ausführungen machten deutlich, wie groß die Herausforderungen in diesem Bereich weiterhin sind – insbesondere angesichts der Vielzahl illegaler Angebote auf dem Markt. Auch die bundesweiten Schulungen für Vollzugs- und Finanzbehörden, die LÖWEN ENTERTAINMENT hierzu anbietet, leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Bekämpfung der illegalen Glücksspielangebote.
Im Gespräch mit Sebastian Foethke, dem Bevollmächtigten der Geschäftsführung für Politik und Regulierung, sprachen wir abschließend über aktuelle regulatorische Anforderungen. Im Mittelpunkt standen dabei der Spieler- und Jugendschutz sowie die Frage, wie legale Angebote wieder so gestaltet werden können, dass sie für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiv und zugleich sicher sind.
Solche Gespräche mit Unternehmen aus der Region sind für meine parlamentarische Arbeit von großer Bedeutung – gerade auch, wenn es um Fragen der Regulierung, des Verbraucherschutzes und des fairen Wettbewerbs geht.

TransformationLive
Unsere Arbeitswelt verändert sich. In vielen Branchen erleben wir einen tiefgreifenden Strukturwandel. Dabei gilt es, Unternehmen und Beschäftigte mitzunehmen und ein gemeinsames Handeln zu fördern. Eine gelingende Transformation braucht Vernetzung – und nicht zuletzt die Expertise aus der betrieblichen Praxis. Hier spielen neben den Arbeitgebern insbesondere die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie ihre Interessenvertretungen, die Betriebsräte, eine zentrale Rolle.
Im Bürgerhaus Waldböckelheim hat sich jetzt das Transformationsnetzwerk Nahe-Hunsrück getroffen – bestehend aus den Wirtschaftsförderungen der Kreise Bad Kreuznach, Birkenfeld, Rhein-Hunsrück und Mainz-Bingen sowie Vertreterinnen und Vertretern der IG Metall, des DGB, der Arbeitsagentur, der IHK, des Handwerks und des Landes.
Eine sehr gute und zukunftsorientierte Debatte, die es fortzusetzen gilt – selbstverständlich auch mit Blick auf den konkreten Praxistransfer. Gerne habe ich diesen wichtigen Termin im Sinne einer positiven beschäftigungspolitischen Entwicklung in der Region wahrgenommen.

Wandertag der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach in Biebelsheim
Hervorragend organisiert von der Ortsgemeinde Biebelsheim und der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die Gäste aus nah und fern herzlich willkommen hieß! Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieses schönen Tages beigetragen haben. Tolle Gespräche und Begegnungen inmitten der herrlichen rheinhessischen Weinbergslandschaft rund um den für mich heimatlichen Bosenberg.

Kinder- und Jugendbericht des Landes Rheinland-Pfalz.

Ausbildung: Stadtwerke

Internationaler Bund (IB)

Weltladentag

„Wenn ich mal nicht mehr da bin, müsst ihr das machen.“
Das ist das Vermächtnis von Hildegard Schäfer, die ich noch als Schüler und aktiver Jungsozialist Anfang der 1990er-Jahre persönlich als Zeitzeugin kennenlernen durfte. Die Bad Kreuznacherin Hildegard Schäfer weigerte sich, in der Rüstungsindustrie zu arbeiten, und wurde deshalb nach einer Denunziation im März 1940 von den Nazis verhaftet. Sie kam ins KZ Ravensbrück und musste dort Zwangsarbeit leisten. Im April 1945 wurde sie durch die britische Armee befreit – körperlich gezeichnet und völlig entkräftet. Seit den 1980er-Jahren sprach sie offen über ihr Schicksal, etwa in Schulklassen, über das, was ihr und vielen anderen durch die Nazis angetan wurde und was sie im Terror des Regimes erlebte. Sie engagierte sich – nicht zuletzt in bewundernswerter Weise – in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes sowie in der Lagergemeinschaft Ravensbrück. Jetzt wurde zum Gedenken und zur Erinnerung an diese großartige und mutige Frau, die am 1. Mai 1995 verstarb, eine Steinskulptur der Bildhauerin Gudrun Schuster auf dem Bad Kreuznacher Hauptfriedhof eingeweiht. Ein bewegendes Ereignis – erinnere ich mich doch noch sehr gut an Hildegard Schäfer und ihre klare antifaschistische Haltung.