
Joachim Kuebler
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Sommertour: Caritas-Suchtberatung hilft Betroffenen & Angehörigen
In unserer Gesellschaft sind Suchtkrankheiten noch immer weit verbreitet – dazu gehören Abhängigkeit von Alkohol, Tabletten, Medikamenten und illegalen Drogen. Der Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe e.V. bietet insbesondere in Bad Kreuznach umfangreiche Beratung und Hilfen sowie Präventionsprogramme bei Alkohol und weiteren Suchtproblemen an. Auch in Meisenheim und Kirn finden regelmäßige Sprechstunden statt. Für ein Erstgespräch gibt es zweimal in der Woche eine offene Sprechstunde. „Es kommen regelmäßig neue Suchtkranke, die nach dem Erstgespräch zu 50 % bleiben und den nächsten Schritt mit uns gehen“, erklärt der Geschäftsstellenleiter, Markus Weber. Gleichwohl ist das Outing für die Betroffenen oft schwer – das weiß auch Sarah Huff, die im vergangenen Jahr 217 Klienten, davon 136 Opiat-Abhängige betreut hat. Wenn der erste Schritt getan ist, bietet die Caritas verschiedene freiwillige und spezifische Gruppenangebote an – dort wird auf die Personen und deren Sucht individuell eingegangen. Es gibt Gruppen für Männer und Frauen, Kinder und Jugendliche, Elternkreise, Motivationsgruppen-, Substitutions- und Nachsorgegruppen.

Sommertour: Der Internationale Bund stärkt Menschen

Sommertour: Der Kinderschutzbund ist Lobby für Kinder
Kinder sind das schwächste Glied in unserer Gesellschaft und brachen eine Lobby. Der Ortsverband in Bad Kreuznach gibt den Kindern und ihren Eltern eine Stimme und bietet unkomplizierte, praktische und direkte Hilfe mit Zugang für alle Kinder. Eine tolle Anlaufstelle ist der Knallfrosch-Club für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. „Bei uns spielen Kinder aus verschiedensten Ländern, mit unterschiedlichsten Sprachen, Hautfarben und Religionen zusammen in Harmonie“, berichtet der neue Geschäftsstellenleiter David Holste. Der Kinderschutzbund unternimmt mit den Kindern auch gemeinsame Ausflüge und bietet ein erlebnispädagogisches Ferienprogramm in den Schulferien an. „Wir veranstalten auch monatliche Elterntreffen – da kochen wir zusammen oder wir haben Informationsabende zu alltäglichen Dingen, erklärt Jürgen Ruß aus dem geschäftsführenden Vorstand. Und er ergänzt: „So kommen wir auch mit den Eltern besser in Kontakt und haben den Blick auf Problemstellungen“. Wenn Probleme ausgemacht sind, bietet der Kinderschutzbund kostenlose Beratung bei beispielsweise Schulschwierigkeiten, Erziehungsproblemen, Gewaltproblematiken oder Entwicklungsstörungen. Hilft die Erstberatung nicht weiter, greift der Verein auf sein Netzwerk zurück und vermittelt auf Wunsch an professionelle Beratungsstellen weiter. Neben den hauptamtlichen Mitarbeitenden wird der Verein durch den ehrenamtlichen Vorstand geführt.

Sommertour: Das ZSL bietet Beratung zur inklusiven Teilhabe
Im Gespräch wurde deutlich, dass Menschen mit Beeinträchtigungen noch immer mit vielen Hindernissen kämpfen müssen, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Dazu zählt die nötige Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr, Barrierefreiheit in der Gastronomie und bei Events bis hin zu bezahlbaren Wohnungen, die barrierefrei und rollstuhlgerecht sind. Das Zentrum für Selbstbestimmtes Leben (ZSL) Bad Kreuznach e.V. bietet „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ (EUTB) an, um Menschen mit Beeinträchtigungen eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Darüber hinaus berät die ZSL zum sogenannten „ArbeitgeberInnenmodell“. Hier geht e um die Möglichkeit für beeinträchtigte Menschen eine persönliche Assistenz selbst anzustellen, um ohne ambulanten Dienst auskommen zu können.

Sommer-Tour: Die „Integrierte Leitstelle“ des DRK
Bei der Integrierten Leitstelle des DRK (Bad Kreuznach) konnte ich interessante und wertvolle Eindrücke von der anspruchsvollen und verantwortungsvollem Arbeit des Rettungsdienstes gewinnen.
Herzlichen Dank für diese Möglichkeit!

Sommer-Tour: Beim Sozialpsychiatrischen Dienst

Podcast: Wird ein Pflegeheimplatz zum Luxusgut?
Mein Gast:
Diakon Michael Stahl, Einrichtungsleiter
Früher oder später kommt jeder in die Situation, dass Eltern alt werden. Einige werden Pflege benötigen. Und ein Teil davon wird in ein Pflegeheim müssen, wenn die Pflege in den eigenen vier Wänden nicht zu meistern ist. Das Problem: Die Pflegeplatzkosten bzw. der Eigenanteil dafür ist die letzten Jahre enorm gestiegen.


Sommer-Tour: Schuhhaus Wagner – ein kluges Zusammenspiel zwischen den Generationen
Sommer-Tour: Julius Thress setzt auf Werte im täglichen Miteinander
Die Julius Thress GmbH & Co. KG, mit seinen aktuell rund 100 Mitarbeitenden aus vielerlei Nationen, liefert Stahl, Bau- und Zaunelemente zu Kunden im Umkreis von rund 150 km. Dabei setzt das Unternehmen schon seit Jahren auf die Themen Nachhaltigkeit und Energieeinsparung. Ein weiterer Schwerpunkt des Betriebes ist das soziale und offene Miteinander. „Wir sind eine große Familie“, so Julius Thress, der seit 1996 als Geschäftsführer den Familienbetrieb leitet. Dabei bezieht er den Begriff Familie auch ausdrücklich auf Kunden und Lieferanten. Es geht dem Unternehmer natürlich immer um Qualität – aber eben auch um den Umgang miteinander und Werte wie beispielsweise Vertrauen oder Zuverlässigkeit. „Wir geben jedem Menschen eine Chance und helfen auch bei privaten Problemen unserer Mitarbeitenden“, unterstreicht Thress.
Ein Vorzeigeprojekt sind die individuellen „Zeitwertkonten“. Auf diese Konten können in Absprache mit dem Arbeitgeber Überstunden, nicht genutzte Urlaubstage, Mehrarbeit, Prämien eingezahlt werden. So können beispielsweise längere Auszeiten vom Job, etwa für Familienaufgaben oder den vorgezogenen Ruhestand, angespart und finanziert werden. Die zehn Auszubildenden erfahren eine professionelle und umfassende Ausbildung in allen Unternehmensbereichen. Sie profitieren von einer individuellen Betreuung, internen und externen Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen während und nach der Ausbildung.
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