Blog Artikel
Neues Bestattungsgesetz – großes Interesse bei Infoabend
Cumhuriyet-Ball (Tag der Türkischen Republik)
Anlässlich des 102. Jahrestages der Gründung der Republik Türkei hatte der Atatürk-Verein Bad Kreuznach zum „Cumhuriyet-Balosu“ (Republikball) in die Crucenia Realschule Plus eingeladen. Der festliche Abend stand ganz im Zeichen von Freundschaft, Kultur und Musik und wurde von einem festlichen Menü begleitet. Die Tätigkeit des Vereins hat das Ziel, den Dialog und Austausch zwischen den Kulturen zu fördern, demokratische Werte zu stärken und die Gleichberechtigung und den gesellschaftlichen Fortschritt zu unterstützen.
Familienunternehmen: „Schoenenergie“
Wenn wirtschaftlicher Erfolg mit einem Leitbild und Verantwortung für das Klima einhergehen, dann ist das nicht nur innovativ und auf der Höhe der Zeit, dann handelt es sich einfach auch um eine gute Verbindung.
Solarstrom für viele, ob in Unternehmen, öffentlichen Gebäuden oder in Privathaushalten – das ist nicht nur eine große Vision, das ist ein elementares klimapolitisches Ziel im Sinne einer gelingenden Energiewende.
Davon und wie dies in der Praxis durch den Ausbau erneuerbarer Energien und gute und fortschrittliche Energielösungen – bis zum Energiespeicher im Rahmen dezentraler Versorgungsstrukturen – gelingt, konnte ich mich bei meinem Unternehmensbesuch gemeinsam mit Vertretern des SPD-Stadtverbandes Bad Kreuznach bei „Schoenenergie“ in Bad Kreuznach informieren.
„Woche der seelischen Gesundheit“
Wir leben in einer Welt, die immer komplexer wird. Psychische Erkrankungen nehmen zu, nicht zuletzt auch bei Kindern und Jugendlichen. Das müssen wir immer im Blick haben, es geht um ein gutes Aufwachsen und das Kindeswohl. Ganz viel Information gab es dazu im Rahmen der „Woche der seelischen Gesundheit“ in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach, hervorragend organisiert von der Psychosozialen -Arbeitsgemeinschaft (PSAG) und der Koordinierungsstelle für Gemeindepsychatrie.
Angebote aus der Region stellten sich. Es gab viel kostbaren Raum für Gespräche und den fachlichen Austausch, dazu interessante Vorträge und Inputs zum Thema mentale Gesundheit. Nicht zuletzt war ich sehr angetan vom ausgeprägten und in der Praxis gelebten Gedanken der inhaltlichen und fachlichen Vernetzung. Dieser kam u.a. zum Ausdruck im Kontext von Jugendhilfe, Gesundheitsamt, Vereinen aus Sport und Jugendarbeit, Schulen und Kitas.
Baumesse in Bad Kreuznach
Besuch auf der Baumesse auf der Pfingswiese in Bad Kreuznach. Dort gibt es an diesem Wochenende wieder umfassende Informationen rund um das Thema Bauen und Renovieren sowie die Gelegenheit sich an einer fachlichen Vielfalt an Ständen zu beraten. Natürlich ist der Besuch auch eine hervorragende Gelegenheit für mich mit Unternehmen und Betrieben ins Gespräch zu kommen.
Besuch der KZ-Gedenkstätte Osthofen
Die Zeitzeug*innen sind leider kaum noch unter uns, um über das Erlebte zu berichten. Deshalb müssen wir an die Orte gehen, die an die Verbrechen der Nazis erinnern, an ihren Terror, die Verfolgungen, ihre Entmenschlichung und die betriebene Vernichtung.
Der SPD-Ortsverein Pfaffen-Schwabenheim / Biebelsheim und Gemeindeverband Bad Kreuznach hatte zum Besuch der KZ-Gedenkstätte Osthofen eingeladen.
Im Rahmen einer Führung durch die Gedenkstätte wurde uns eindrücklich deutlich, wie wichtig die Pflege der Erinnerungskultur ist.
Aus der Geschichte wissen wir nur zu gut, dass Rassismus, Menschenfeindlichkeit, Nationalismus und eine Kultur der Verachtung ins Verderben stürzen. Wer die Würde des Menschen mit Füßen tritt, die Gleichheit verachtet und die Demokratie zerstören will, muss auf unseren entschiedenen Widerstand treffen.
Das hat der Besuch in der Gedenkstätte nochmal eindrucksvoll gezeigt.
Rede im rheinland-pfälzischen Landtag zu „Frühe Hilfen“
Im rheinland-pfälzischen Landtag durfte ich im Rahmen der Debatte über einen Antrag der CDU-Fraktion zum Thema Frühe Hilfen sprechen und den Standpunkt der SPD-Landtagsfraktion erläutern.
Für uns ist klar:
Die Frühen Hilfen sind ein sehr wichtiges Unterstützungsangebot, das im Sinne des Kindeswohls frühzeitig und präventiv ansetzt.
Sie sind niedrigschwellig im Zugang und zugleich von hoher fachlicher Qualität. Von ihnen profitieren Kinder und Familien – insbesondere jene in prekären oder schwierigen Lebenslagen. Es gilt, die Frühen Hilfen entsprechend den Bedürfnissen von Eltern, Familien und Kindern dynamisch weiterzuentwickeln.
In der Parlamentsdebatte bestand hierzu übrigens ein breiter überparteilicher Konsens.
Soonwald-Erlebnistag
Ein mich begeisternder Soonwald-Erlebnistag im Walderlebniszentrum Soonwald anlässlich der Deutschen Waldtage 2025.
Das Walderlebniszentrum Soonwald hatte in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg zu diesem großartigen Event mitten in die Natur eingeladen. Natur hautnah erleben, vielfältige und ein breites Spektrum abdeckende Informationsstände zu Themen der Nachhaltigkeit, zur Waldökologie und zum Klimaschutz sowie die zentrale Bedeutung des Waldes in diesem Zusammenhang: Dazu konnten die tausenden Besucherinnen und Besucher beim Soonwald-Erlebnistag vieles erfahren und sich inspirieren lassen.
Eine ganz tolle Veranstaltung, die noch einmal sehr eindrücklich deutlich gemacht hat, dass wir alle eine große Verantwortung für den Schutz des Waldes und unserer natürlichen Lebensgrundlagen tragen. Diese Verantwortung beginnt vor Ort – ganz im Sinne des großen Leitmotivs: „Global denken – lokal handeln.“
Schweppenhausen: 900-jähriges Bestehen
In der Ortsgemeinde Schweppenhausen in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg wird an diesem Wochenende kräftig gefeiert. Die Gemeinde begeht nicht nur ihre Kerb auf dem Festplatz, sondern zugleich auch ihr 900-jähriges Bestehen – ein Ereignis, das zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Schweppenhausen und dem Umland angezogen hat.
Auch weitere Jubiläen prägen das Festwochenende: Die kommunale Kita „Naseweis“ besteht seit 50 Jahren, die Grundschule seit 40 Jahren. Die örtliche Feuerwehr blickt bereits auf 90 Jahre zurück, wird dieses Jubiläum aber noch einmal gesondert feiern.
Gerne bin ich vor Ort, um den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Ortsbürgermeisterin Anke Denker, die gemeinsam mit Rat und Beigeordneten die Geschicke der Gemeinde lenkt, zu gratulieren.
Mein ausdrücklicher Dank gilt allen, die zum Gelingen dieses Festwochenendes beigetragen haben – ob aus den Vereinen, der Kita, der Feuerwehr oder der Grundschule, um nur einige zu nennen. Das ist gelebte Dorfgemeinschaft, die jeden Respekt und höchste Anerkennung verdient.