
Politik vor Ort


Solarstromanlagen senken Energiekosten
Es ist mir wichtig, dass die Nutzung von Solarstrom in der Breite der Bevölkerung verankert wird. Solaranlagen helfen nicht nur der Umwelt, sondern können auch bares Geld sparen. Deshalb habe ich die Firma Schoenergie besucht, die seit April 2023 auch in Bad Kreuznach eine Niederlassung hat. Insgesamt ist das Unternehmen seit 2008 bundesweit tätig.
Tatsächlich führen die steigenden Strompreise dazu, dass selbst erzeugter Solarstrom auch für private Haushalte wirtschaftlich immer attraktiver wird – das ist ja auch das politische Ziel. Die Investition in Solarstrom trägt dazu bei, dass CO2-Emissionen reduziert werden, was besonders für zukünftige Generationen von Bedeutung ist!
Der Geschäftsführer Erik Schöller machte in unserem Gespräch deutlich, dass Solaranlagen unabhängig von der Art des Gebäudes sinnvoll sind. Schoenergie plant und installiert maßgeschneiderte Solarsysteme für Wohnhäuser, landwirtschaftliche Betriebe, Autowerkstätten und Schulen. Der Geschäftsführer sieht in der Bevölkerung noch viel Informationsbedarf und wünscht sich mehr Engagement von Kommunen sowie Einbindung der Bürger und Stromanbieter vor Ort.
Das A & O ist die individuelle und kostenlose Beratung vor Ort sowie eine Installation durch Solarstromprofis, verdeutlicht der Niederlassungsleiter, Martin Kunz. Wichtig ist ihm auch, dass die Kunden nur einen Ansprechpartner im ganzen Prozess haben.
Natürlich kam das Gespräch auch auf das Thema des Fachkräftemangels. Hier hilft sich Schoenergie mit einer eigenen Akademie für Weiterbildungen und praxisnahe Ausbildungen, verdeutlichte der technische Leiter, Tobias Hausener.

Schmittenstollen: Dank an Pächter-Ehepaar
Am Bündelchestag am 27. Dezember war ich auch am Schmittenstollen in Feilbingert unterwegs. Immer wieder schön an diesem wunderschönen Ort am Lemberg zu sein. Meinen Besuch verband ich auch damit, dem Pächter-Ehepaar Conni und Matthias Harke ganz herzlich für ihr langjähriges Engagement am Stollen und Besucherbergwerk zu danken. Ende dieses Jahres endet im wahrsten Sinne des Wortes damit eine Ära. Ihr habt das unter wirklich nicht immer einfachen Umständen und Bedingungen hervorragend gemacht – auch im Sinne der gesamten Region und des Tourismus. Gerade mit dem Wandererlebnis rund um den Lemberg hat das einfach perfekt gepasst. Ob Bergwerksführungen, eine gute und bodenständige Küche oder die Kulturveranstaltungen im Rahmen unvergesslicher Konzerte mit tollen Bands, all dies verdient ein ganz großes Dankeschön! Euch und allen, die dazu in einem tollen Team beigetragen haben, kann gar nicht genug dafür gedankt werden. Ich weiß das – und sicher nicht nur ich – sehr zu schätzen und habe großen Respekt davor!

Interkulturelle Wohngruppe lebt Empathie
Wir leben in einer Zeit, in der ich manchmal den Eindruck habe, in Teilen der Gesellschaft geht die Empathie für die realen Notlagen, in denen sich Menschen, etwa unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, befinden, verloren. Das ist eine Entwicklung, die mir gerade als Sozialdemokrat große Sorgen bereitet. Ich erwarte schon, dass wir uns gemeinsam der Integration dieser jungen Menschen, die nicht selten traumatisiert und entwurzelt sind, verpflichtet fühlen. Umso dankbarer bin ich ausdrücklich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Interkulturellen Wohngruppe der kreuznacher diakonie in Bad Kreuznach, die ich an Weihnachten als wichtigen Bereich der stationären Jugendhilfe besucht habe. Diese leben die Empathie und das tolle Engagement für die soziale Integration von Jugendlichen mit Fluchterfahrung das ganze Jahr, auch in der Weihnachtszeit. Das kann gar nicht genug wertgeschätzt werden – sehr gerne sage ich Dankeschön dafür!

Danke für die Arbeit an Weihnachten
Wir waren am 24. Dezember an vielen Orten unterwegs und haben Arbeitsfelder besucht, wo auch an Heiligabend und über die Weihnachtstage sowie an Silvester gearbeitet wird. Pflichtbewusst und verlässlich wird hier Verantwortung übernommen, ob im bei Michelin, bei der Polizei, in der integrierten Rettungsleitstelle, den sozialen Diensten, der Wohnungslosenhilfe, der stationären Jugendhilfe oder bei den Busbetrieben, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir, MdB Joe Weingarten, Christina Denker, Marvin Runggas und Christoph Gerber vom SPD-Stadtverband Bad Kreuznach sowie ich, wollten einfach einmal Dankeschön sagen und unsere Anerkennung und Wertschätzung zum Ausdruck bringen.

Besuch beim Tierheim
In diesen Tagen habe ich das Bad Kreuznacher Tierheim besucht und mich vor Ort beim Vorstand des Tierschutzvereins informiert.
Hier arbeiten Haupt- und Ehrenamtliche rund um die Uhr zusammen im Sinne des Tierwohls. Diese Arbeit ist umfassend, von der tiermedizinischen Versorgung der Tiere, der Tierpflege, der Verpflegung mit Nahrung bis hin zur Vermittlung, dies zeigt, dass ein Tierheim viele Anforderungen erfüllen muss. Ein Thema, das wir aus aktuellem Anlass auch ausführlich besprochen haben, war der Umgang mit Fundtieren, für den die Kommunen, da Tiere als „Fundsache“ gelten, eine besondere Verantwortung tragen. Ich hoffe, hier zeichnet sich eine gute und tragfähige Lösung ab. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die sich dort mit großer Verantwortung und Verlässlichkeit um unsere tierischen Mitgeschöpfe kümmern!

Müllwerker besucht
Heute hieß es für mich ganz früh aufzustehen. Gemeinsam mit dem 1. Kreisbeigeordneten des Landkreis Bad Kreuznach, Oliver Kohl, war ich beim Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) in Bad Kreuznach. Beim Besuch habe ich mich ausdrücklich bei den Müllwerkern des AWB bedankt, die mit absoluter Zuverlässigkeit bei „Wind und Wetter“ unseren Müll im Kreisgebiet abholen und entsorgen. Was würden wir machen, wenn es den Entsorgungsbetrieb nicht geben würde? Wir wären ganz schön aufgeschmissen. Ganz herzlichen Dank nochmal und Respekt und Anerkennung, was hier geleistet wird!

Mit Jugendverbänden im Gespräch

Ansprechbar für Sorgen und Nöte
Das politische Ehrenamt verdient Anerkennung, Wertschätzung und Respekt. Immer, jedoch gerade in diesen Zeiten, ist es besonders wichtig, Flagge zu zeigen, für die Demokratie und das politische Engagement für die Gesellschaft.

Kunstwerkstatt: Ein Ort der Vielfalt und Integration
Ich hatte die Gelegenheit, die inspirierende Welt der Kunst und Kreativität in der Kunstwerkstatt Bad Kreuznach zu erkunden. Es ist beeindruckend, wie dieser Ort Vielfalt, Kreativität und Integration fördert. Besonders lobenswert ist, dass die Türen hier für Kinder und Jugendliche jeglicher Herkunft weit geöffnet sind.
Während meines Gesprächs mit der Vorsitzenden Renate Ziegler und Nina Kistner-Ngo wurde deutlich, dass die Kunstwerkstatt sich dafür einsetzt, dass Geld keine Hürde für die Teilnahme an den Angeboten darstellt. Dies zeigt sich auch in der kostenlosen Teilnahme von Kindern aus der Ukraine, die hier nach ihrer Flucht die Möglichkeit zur künstlerischen Entfaltung erhalten haben. Seit 2008 bietet die Kunstwerkstatt unter dem Motto „Entdecke, was du kannst„ eine breite Palette von Kursen und Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.
Die Kunstwerkstatt kämpft jährlich um Spenden und Fördermittel, um ihre wichtige gesellschaftliche Funktion aufrechtzuerhalten. Ich bin überzeugt, dass die Kunstwerkstatt Bad Kreuznach eine ergänzende und berechenbare Förderung durch den Kreis oder die Verbandsgemeinden verdient hätte.
Ich unterstütze die Idee einer engen Zusammenarbeit zwischen Grundschulen und der Kunstwerkstatt als vorteilhafte Kombination für beide Seiten.