
Sommer-Tour 2024:
Beispielhafte Einblicke in die Sommer-Tour zum Thema Gesundheit & Pflege:
Sommer-Tour 2023:
Beispielhafte Einblicke in die Sommer-Tour zum Thema Familienunternehmen:
Sommer-Tour 2022:
Beispielhafte Einblicke in die Sommer-Tour zum Thema Umwelt & Ehrenamt:
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Das Jahr 2022 war geprägt von großen Herausforderungen: Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die daraus resultierende Energiekrise haben viele Menschen stark belastet. Auch die Corona-Pandemie war noch deutlich spürbar – das zeigte sich nicht zuletzt in den Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger in meinen Sprechstunden an mich herantrugen. Neben individuellen und regionalen Themen war vor allem die Energiekrise ein zentrales Thema.
Mein politisches Selbstverständnis ist es, nah bei den Menschen zu sein und mich zu kümmern. Dafür bin ich im Wahlkreis da.
Unmittelbar nach Beginn des Krieges in der Ukraine habe ich Hilfe organisiert – schnell und unbürokratisch. Gemeinsam mit meinem Parteikollegen Markus Stein habe ich geflüchtete Mütter mit ihren Kindern zu einem Besuch in den Tierpark Rheinböllen eingeladen, um ihnen ein Stück Normalität, Ablenkung und Freude zu ermöglichen. Außerdem habe ich eine Sammelaktion für Hilfsgüter ins Leben gerufen, um die notleidende Bevölkerung in der Ukraine direkt zu unterstützen.
Auch öffentlich habe ich Haltung gezeigt: Durch meine Teilnahme an mehreren Kundgebungen gegen den Krieg habe ich ein klares Zeichen gesetzt. Krieg ist und bleibt ein Verbrechen an der Menschlichkeit – das darf niemals relativiert werden.
Mein politisches Engagement basiert auf klaren Grundwerten: soziale Gerechtigkeit, die universelle Geltung der Menschenrechte und ein respektvoller, würdevoller Umgang mit allen Menschen – unabhängig von Herkunft, Nationalität, sexueller Orientierung, Lebensstil oder Glauben.
Ich unterstütze unsere Kommunen
Ich habe aktiv zahlreiche Ortsgemeinden und Kommunen in meinem Wahlkreis unterstützt – sei es bei Verkehrsprojekten, der energetischen Sanierung öffentlicher Gebäude oder dem Ausbau des Glasfasernetzes.
Dabei bringe ich mich mit Anfragen bei Behörden wie dem Landesbetrieb Mobilität (LBM), der Landesregierung oder anderen zuständigen Stellen ein, um gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort praktikable Lösungen zu finden.
Umwelt und Klima haben für mich höchste PrioritätDer Umwelt- und Gewässerschutz ist mir ein persönliches Anliegen.
Gemeinsam mit dem Botanischen Garten der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und dem engagierten Umweltverein ProNatur Pfaffen-Schwabenheim habe ich die Ansiedlung der „Behaarten Karde“ am Appelbach aktiv unterstützt. Wir haben Jungpflanzen gesetzt und Saatgut dieser schützenswerten Art ausgebracht.
Auch darüber hinaus war ich aktiv: etwa bei einer Baumpflanzaktion im Kreuznacher Stadtwald oder einer Müllsammelaktion in Bad Kreuznach.
Umwelt- und Klimaschutz standen auch im Mittelpunkt meiner Sommer-Tour im Juli.
In der ersten Woche habe ich gezielt Gespräche mit verschiedenen Akteuren geführt – zum Beispiel mit dem Klimaschutzmanager der Stadt Bad Kreuznach über seine Projekte, mit den Stadtwerken zur Nachhaltigkeit, der Gewobau und der Firma FUTUREhaus zur CO₂-Bilanz im Hausbau. Zudem war ich zu Gast beim Öko-Weingut Brühler Hof in Volxheim, bei der BUND-Ortsgruppe Guldental mit ihrem Streuobstwiesenprojekt sowie bei informativen Waldbegehungen.Das Ehrenamt bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes
In der zweiten Woche meiner Sommer-Tour ging es um das Thema Ehrenamt. Die Veranstaltung mit Birger Hartnuß, von der Leitstelle Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in der Mainzer Staatskanzlei, richtete sich in erster Linie an Institutionen, die mit Hilfe von Ehrenamtlichen letztlich auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und auch zum Funktionieren unseres Gemeinwesens zusammenarbeiten. Es ging an diesem Abend um die Förderung des ehrenamtlichen Engagements, über Fragen des Versicherungsschutzes im Ehrenamt, rechtliche Fragen und Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Ehrenamtliche. Das Ehrenamt bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes.
Eine Herzenssache waren für mich auch die Gespräche in Institutionen, direkt mit Ehrenamtlichen. Ich wollte mir ein Bild von den Facetten des Ehrenamtes machen, den Menschen meine Wertschätzung entgegenbringen, aber auch hören, welche Anforderungen an die Politik gestellt werden. Besucht habe ich beispielsweise das Bon Café, die Begegnungsstätte für Flüchtlinge, Treffpunkt Reling, die Telefonseelsorge, Ehrenamtliche im Elisabeth-Jaeger-Haus, die Ehrenamtsbörse der Stadt Bad Kreuznach und Ehrenamtliche, die im Hospizdienst tätig sind.
Ich war vor meiner hauptberuflichen politischen Karriere als Sozialpädagoge viele Jahre im Bereich der Wohnungslosenhilfe und Jugendhilfe tätig.
Als sehr positiv und konstruktiv sehe ich die Arbeit und die Ergebnisse im Ausschuss Familie, Jugend, Integration und Verbraucherschutz. Ich war vor meiner hauptberuflichen politischen Karriere als Sozialpädagoge viele Jahre im Bereich der Wohnungslosenhilfe und der Jugendhilfe tätig – das erdet und schafft den Blick für die gesellschaftliche Wirklichkeit.
Sehr positiv bewertet ich im Sinne des Schutzes von Kindern und Jugendlichen, die von sexueller Gewalt betroffen sind, ein engmaschiges Hilfesystem. Bei meiner Rede im Plenum brachte ich zum Ausdruck, dass sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ein gesellschaftlicher Abgrund ist und der Antrag einer überparteilichen Unterstützung bedürfen.
Stolz bin ich auf das neue, niedrigschwellige und präventive Angebot der Fachberatungsstelle Wohnraumsicherung des Trägervereins Treffpunkt Reling e.V.! Ich freue mich sehr, dass ich dazu beitragen konnte, dass die Stelle mit zwei Fachkräften eingerichtet wurde. Ziele und Aufgabe der Fachberatung Wohnraumsicherung sind u.a. die Vermeidung von Wohnungslosigkeit, die Vermittlung und Hilfe bei der Beschaffung von Wohnraum, eine nachhaltige und vernetzte Hilfe bei der Bewältigung der vielfältigen Ursachen des Wohnraumverlustes sowie die Sicherung der existenziellen Grundversorgung.
Eine große Verbesserung sehe ich zudem im neuen Kita-Zukunftsgesetz. Der konsequente Ausbau der frühkindlichen Bildung in Rheinland-Pfalz ist eine große Errungenschaft. Durch die sehr gut ausgebildeten Erzieherinnen und Erzieher ist die Qualität spürbar gestiegen. Mit dem Kita-Zukunftsgesetz wurde der Qualitätsstandard im ganzen Land vereinheitlicht. Die Verbesserung zeigt sich zum Beispiel durch die 1.400 neu entstandenen Stellen für Fachkräfte. Ich habe zahlreiche Kindergärten in meinem Wahlkreis besucht, um mir ein Bild von Lage zu machen und habe ein überwiegend positives Feedback zum neuen Kita-Gesetz wahrgenommen.
Ganz wichtig ist mir auch das Wahlalter ab 16 auf Kommunal- und Landesebene, um junge Menschen teilhaben lassen zu können. Zu meiner Veranstaltung Pizza & Politik sind zum Beispiel rund 40 Jugendliche gekommen – da sage mal jemand, junge Leute hätten kein Interesse an Politik.
Ich habe immer ein offenes Ohr für junge Menschen. Wichtig sind mir daher auch die jährlichen Schulbesuche im Wahlkreis. Das sind ganz wichtige Termine, mit der jeweiligen Schulleitung, Schülerinnen und Schülern – es geht oft um Schulsozialarbeit, bedarfsgerechte Angebotsstruktur und immer um den Personalmangel. Ich stehe für ein Bildungssystem, das sozialen Aufstieg ermöglicht und gleiche Bildungschancen garantiert.
Wir müssen weitere Fachkräfte gewinnen, den Pflegeberuf stärken
Ein Highlight war für mich auch die Veranstaltung zum Thema „Zukunftsfaktor Pflege“ mit dem Minister Alexander Schweizer als Gastredner. Die Veranstaltung war enorm gut besucht, und zwar von Fachkräften und Privatpersonen gleichermaßen. Das zeige nochmal deutlich, welche zentrale sozialpolitische Bedeutung die Pflege in unserer immer älter werdenden Gesellschaft hat. Wir müssen weitere Fachkräfte gewinnen, den Pflegeberuf stärken, gute Arbeitsbedingungen schaffen und die Finanzierung der Pflege sichern. Wie wir würdig mit Menschen umgehen, welche Haltung wir zeigen, wie empathisch wir gegenüber Menschen sind, die pflegebedürftig sind und der Hilfe bedürfen, darin drückt sich letztlich aus, wie solidarisch unsere Gesellschaft ist.
Grundsätzlich ist es wichtig, Themen zu setzen, aufzuklären und Aufgaben für die politische Arbeit mitzunehmen. Um das zu erreichen, habe ich in meinem Wahlkreis viele weitere Veranstaltungen wie beispielsweise zum Thema Handwerk mit Handwerker*innen, zum Thema Transformation & Digitalisierung mit dem Minister Alexander Schweitzer oder zum Thema Ehrenamt in der Kommunalpolitik mit der SPD-Fraktionsvorsitzenden Sabine Bätzing-Lichtenthäler als Gast im vergangenen Jahr initiiert.
Ein auch klimapolitisch wichtiges Thema war für mich die Aktivierung der Hunsrückhöhenbahn. Bei einem Vor-Ort-Termin in Stromberg habe ich mit den Bürgern die Themen:
- Wie wollen wir die Verkehrspolitik der Zukunft gestalten?
- Welche Anforderungen stellt der Klimaschutz an uns?
- Welche Rolle spielt hier der Verkehrsträger Schiene, auch im Zusammenhang mit unserer regionalen Entwicklung?
diskutiert.
Ich nehme hier klar Stellung: Die Reaktivierung der Hunsrückquerbahn ist aus verkehrs- und klimapolitischen Gesichtspunkten richtig!Und nicht zuletzt haben mich seit Oktober ständig die Probleme des ÖPNV im Kreis Bad Kreuznach beschäftigt. Um mir ein noch besseres Bild machen zu können, habe ich alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kommunen in meinem Wahlkreis angeschrieben und um Rückmeldung zu den Problemen gebeten, um bei der Problemanalyse der KRN aktiv helfen zu können. Ich habe Verständnis für die geäußerte Kritik und Unzufriedenheit – aber ich begrüße auch den rekommunalisierten ÖPNV und das deutlich erweiterte Angebot.
Menschen in systemrelevante Berufe verdienen Wertschätzung und Dank
Es ist schon eine Tradition. Ich besuche jedes Jahr an den Weihnachtstagen punktuell Menschen, die trotz der Feiertage ihrer Arbeit nachgehen, um die Gesellschaft am Laufen zu halten. Menschen in systemrelevanten Berufen verdienen Wertschätzung und Dank!
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Sozialdemokratische Politik muss auch die innere Sicherheit im Blick haben.
Denn sie ist nicht nur ein staatlicher Auftrag, sondern auch eine soziale Frage – und ein wichtiger Bestandteil von Lebens- und Wohnqualität. Deshalb braucht es weiterhin eine gut ausgestattete Polizei und ihre verlässliche Präsenz in Stadt und Land.Unsere Polizistinnen und Polizisten leisten tagtäglich hochengagierte und verantwortungsvolle Arbeit – oft unter größten physischen und psychischen Belastungen. Ihr Beruf erfordert Flexibilität, schnelle Reaktionen und situatives Handeln.
Wie jede und jeder von uns verdienen auch sie Respekt.
Ihr Einsatz verdient gesellschaftliche Anerkennung – und diese müssen wir auch klar und sichtbar zeigen.
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Ich stehe an der Seite des Mittelstands, des Handwerks und der Dienstleistungsbetriebe.
Alle von der Krise betroffenen Branchen brauchen gezielte, branchenspezifisch zugeschnittene Hilfen. Es ist unter ökonomischen wie sozialen Gesichtspunkten nicht hinnehmbar, dass ganze wirtschaftliche Strukturen wegbrechen. Besonders stark betroffene Bereiche – wie Messebau, Eventbranche, Kultur, Gastronomie, Schaustellergewerbe, Fitnessstudios, Tourismus und Busunternehmen – müssen wir weiterhin fest im Blick behalten.Politik muss auch Existenzgründungen aktiv fördern.
Es geht darum, verlässliche und unterstützende Rahmenbedingungen für neue Unternehmen zu schaffen und so Innovation und Beschäftigung zu ermöglichen.Ich bekenne mich klar zum Erhalt der Industriearbeitsplätze in unserer Region.
Für mich gehört zur regionalen Wirtschaftsförderung auch, dass gute und tarifgebundene Arbeitsplätze entstehen. Zukunftsweisend sind dabei auch Unternehmen mit Forschungsanbindung – insbesondere im Bereich nachhaltiger Produktentwicklung.Wirtschaftsförderung braucht Digitalisierung.
Der Ausbau digitaler Infrastrukturen ist unerlässlich. Gleichzeitig müssen wir Unternehmen im digitalen Wandel aktiv unterstützen – unter Einbeziehung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Nur gemeinsam gelingt der Transformationsprozess.Wirtschaftspolitik braucht Beteiligung.
Für mich gehören neben Unternehmen und Banken auch Gewerkschaften und Betriebsräte an den Tisch – als gleichberechtigte Interessenvertretung der Beschäftigten. Denn sie sind es, die den wirtschaftlichen Mehrwert in den Betrieben schaffen. Sie einzubeziehen ist nicht nur richtig, sondern notwendig.
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Ich setze mich für ein gut ausgestattetes Gesundheits- und Pflegesystem ein, das den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist.
Besonders wichtig ist mir, dass die Beschäftigten in der Pflege unter guten Arbeits- und Tarifbedingungen arbeiten können. Nur so gelingt es, wieder mehr Menschen für diesen wichtigen Beruf zu gewinnen – ein entscheidender Faktor angesichts der demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft.Gesundheit und Pflege sind für mich keine Ware.
Es geht um Menschen – nicht um Profite.
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Ich setze mich für ein Bildungssystem ein, das sozialen Aufstieg ermöglicht und gleiche Chancen für alle garantiert.
Dazu gehört, die regionale Schulentwicklung aktiv zu begleiten und frühzeitig Potenziale zur Weiterentwicklung an den Schulstandorten zu erkennen.Bildung und individuelle Förderung müssen früh ansetzen – von der Kita über die Grundschule bis hin zu den weiterführenden und berufsbildenden Schulen sowie den Hochschulen.
Und das gebührenfrei – so sieht gute sozialdemokratische Bildungspolitik in Rheinland-Pfalz aus.Die aktuelle Krise hat deutlich gemacht, dass wir beim Thema Digitalisierung an Schulen weiter vorankommen müssen. Dabei darf jedoch niemand den Fehler machen zu glauben, Online-Unterricht könne den Präsenzunterricht vollständig ersetzen.
Wichtig ist: Digitalisierung darf niemanden zurücklassen.
Neben der technischen Ausstattung müssen wir auch die soziale Dimension im Blick behalten – damit alle Kinder und Jugendlichen mitgenommen werden.Darüber hinaus brauchen wir weiterhin qualitativ hochwertige Betreuungsangebote, die Familien dabei unterstützen, Erwerbstätigkeit und Familienleben besser zu vereinbaren.
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Der Tourismus spielt eine zentrale Rolle für die Wertschöpfung und die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region.
Und unsere Region hat viel zu bieten. Deshalb gilt es, die lokalen Strukturen gezielt zu stärken und die Vernetzung der kulturellen und touristischen Angebote weiter auszubauen.Ein wichtiges Ziel ist es, sowohl den Tagestourismus als auch die Zahl der Übernachtungen nachhaltig zu steigern.
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Die Bezahlbarkeit des Wohnens ist für mich ein zentrales sozialpolitisches Anliegen – sowohl im ländlichen Raum als auch in unserem Mittelzentrum, der Stadt Bad Kreuznach.
Der öffentlich geförderte Wohnungsbau und verbindliche Quoten für sozial gebundene Wohnungen im privaten Wohnungsbau sind dabei entscheidende Instrumente, um bezahlbaren Wohnraum für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen zu sichern.
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Bad Kreuznach ist das Mittelzentrum des Wahlkreises und bildet einen zentralen Bezugspunkt für die gesamte Region und das umliegende Umland. Die städtische Infrastruktur wird von vielen Menschen genutzt, sie bietet Arbeitsplätze und ist zugleich kulturelles Aushängeschild.
Kultur bedeutet für mich auch Jugendkultur.
Ihr messe ich eine besonders hohe Bedeutung bei – denn sie prägt das Zusammenleben und die Zukunft unserer Gesellschaft.In Bad Kreuznach setze ich mich ein für:
– die Stärkung des stationären Einzelhandels,
– die Weiterentwicklung des Kur- und Gesundheitsstandorts,
– eine vielfältige und leistungsfähige Bildungslandschaft – von den Kitas über die Grund- und Förderschulen bis hin zu weiterführenden und berufsbildenden Schulen,
– sowie für eine wohnortnahe, qualitätsvolle medizinische Versorgung und den Erhalt unserer Krankenhäuser.Mir ist die enge Zusammenarbeit von Stadt und Land wichtig.
Beides kann sich hervorragend ergänzen. Deshalb setze ich mich dafür ein, den Austausch zwischen Bad Kreuznach und den Verbandsgemeinden zu intensivieren und die Regionalentwicklung als ganzheitliche Aufgabe zu begreifen
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Ich setze mich für eine Verkehrspolitik ein, die nachhaltige und ökologisch verträgliche Mobilität ermöglicht.
Dazu gehören integrierte, gut aufeinander abgestimmte Verkehrskonzepte, bei denen das Auto nicht im Mittelpunkt steht, sondern ergänzt wird durch:
– einen attraktiven öffentlichen Nahverkehr in kommunaler Hand – mit einem verlässlichen Angebot und fairer Tarifstruktur,
– die Stärkung des Schienenverkehrs
– und den weiteren Ausbau von sicheren Radwegeverbindungen.Der Klimaschutz hat für mich höchste Priorität.
Wir brauchen flächendeckende kommunale Klimaschutzkonzepte – etwa durch den dezentralen Einsatz erneuerbarer Energien in der Energieversorgung. Dafür sind erhebliche staatliche und private Investitionen notwendig, die durch eine breite öffentliche Förderung unterstützt werden müssen. Besonders wichtig ist mir die Förderung von Wohnquartieren, deren Strom- und Energieversorgung vollständig auf erneuerbaren Energien basiert.Auch der Landschafts- und Naturschutz liegt mir am Herzen.
Ich setze mich ein für die Renaturierung von Gewässern und die Ausweitung von Natur- und Landschaftsschutzgebieten – zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt in unserer Region.
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Als Sozialdemokrat setze ich mich für eine deutliche Stärkung des ländlichen Raums ein.
1. Grundversorgung und Lebensqualität sichern
Besonders wichtig ist mir die Sicherung und der Ausbau der Grund- und Nahversorgung. Ziel muss es sein, älteren Menschen ein möglichst eigenständiges Leben in ihrer vertrauten Umgebung zu ermöglichen. Auch betreute Wohnformen – insbesondere generationenübergreifende Wohnprojekte – verdienen gezielte Förderung.2. Medizinische Versorgung vor Ort sicherstellen
Eine wohnortnahe, gut erreichbare medizinische Versorgung ist ein zentraler Bestandteil der Daseinsvorsorge und muss weiter gestärkt werden.3. Mobilität und Verkehrsanbindung verbessern
Mobilität ist ein Grundrecht – auch im ländlichen Raum. Deshalb setze ich mich für einen gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr ein. Die Reaktivierung der Hunsrückbahn sehe ich mit Blick auf Klimaschutz und die Bedeutung der Schiene grundsätzlich offen, fordere jedoch ein transparentes Verfahren und eine frühzeitige Einbindung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger.Bürgerbus-Projekte wie in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg leisten einen wichtigen Beitrag zur sozialen Teilhabe und flexiblen Mobilität. Sie verdienen politische Unterstützung.
4. Zukunftsperspektiven für die junge Generation schaffen
Auch junge Menschen brauchen Perspektiven im ländlichen Raum. Dazu gehören attraktive Ausbildungsplätze, gute berufliche Chancen und ein Lebensumfeld, das bleibt und bindet.5. Infrastruktur ausbauen – digital und sozial
Ein attraktiver ländlicher Raum braucht eine moderne technische und soziale Infrastruktur. Der Zugang zu schnellem Internet und flächendeckendem Mobilfunk muss überall gewährleistet sein – als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge.6. Energiewende und nachhaltige Landwirtschaft voranbringen
Der ländliche Raum spielt eine zentrale Rolle für die Energiewende – insbesondere beim Ausbau erneuerbarer Energien. Auch die Agrarförderung muss neu ausgerichtet werden: weg von Flächenprämien, hin zu Kriterien, die Mensch, Tier, Umwelt und Region zugutekommen.Ich setze mich für die Unterstützung von Landwirtinnen und Landwirten ein – besonders solcher Betriebe, die nachhaltig wirtschaften, regionale Produkte anbieten und zur ökologischen Entwicklung beitragen. Denn Landwirtschaft ist mehr als Nahrungsmittelproduktion: Sie prägt unsere Region kulturell und landschaftlich. Das gilt ebenso für unsere Winzerbetriebe, die der Nahe- und Rheinhessen-Region ein unverwechselbares Gesicht geben – auch mit Blick auf den Tourismus.
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Mir ist eine starke Partnerschaft mit der kommunalen Ebene besonders wichtig – gerade in Zeiten, in denen Städte, Gemeinden, Verbandsgemeinden und Landkreise finanziell stark unter Druck stehen.
Die Aufgabe von Politik auf Bundes- und Landesebene ist es, die Handlungsfähigkeit der Kommunen zu sichern und ihre Rolle in der kommunalen Daseinsvorsorge zu stärken.Ein zentraler Schritt dabei ist die Entschuldung kommunaler Haushalte. Nur so können Städte und Gemeinden wieder in die Zukunft investieren.
Die aktuelle Krise zeigt deutlich: Wir brauchen einen leistungsfähigen öffentlichen Dienst, der verlässlich arbeitet und den Menschen partnerschaftlich zur Seite steht.