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Bad Kreuznach

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Internationale Solidarität zeigen

Internationale Solidarität zu zeigen, ist notwendig angesichts der repressiven und diktatorischen Politik gegen die iranische Bevölkerung, die in einer geradezu bewundernswerten und mutigen Art und Weise für ihre Freiheitsrechte und die Demokratie kämpft. Heute fand in der Bad Kreuznacher Fußgängerzone eine Protestaktion von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Iran gegen das Mullah-Regime in deren Herkunftsland statt. Die sogenannte „Sittenpolizei“ hatte bekanntlich im September eine junge Frau, die das Kopftuch nach deren mittelalterlicher Lesart nicht richtig getragen haben soll, verhaftet. Die junge Frau war später in der Folge verstorben. Dieses schreckliche Ereignis, das Ausdruck ist für eine zutiefst verankerte Frauenfeindlichkeit der Herrschenden und die vielfache Verletzung von Freiheits- und Menschenrechten, war erneut ein Anlass für die massiven und mutigen Protestaktionen im Iran.
Für mich war es selbstverständlich, heute Mittag Solidarität zu zeigen und meine Verbundenheit mit der oppositionellen iranischen Bevölkerung zu demonstrieren. Deren Kampf für Freiheit, Selbstbestimmung und Demokratie verdient allergrößten Respekt und alle mögliche Unterstützung.

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Fridays for Future verdient Anerkennung

Heute waren „Fridays for Future“ in Bad Kreuznach wieder auf der Straße und haben für eine konsequente Klimaschutzpolitik Position bezogen. Dieses Engagement verdient ausdrücklich Anerkennung und Respekt. Eine junge Generation, die politisch ist und die mit einer klaren Haltung in einer existenziellen Frage auch uns als Politik den Spiegel vorhält, dürfen wir nicht ignorieren. Ich bin froh und habe auch Bewunderung dafür, dass wir gerade auch in diesen schwierigen Zeiten, in denen der Klimaschutz angesichts auch anderer wichtiger Themen droht in den Hintergrund zu geraten, von Kindern und Jugendlichen auf die Tagesordnung gesetzt wird.

Eröffnung der Interkulturellen Wochen

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Heute war Eröffnung der bis zum 07. Oktober dauernden Interkulturellen Wochen in Bad Kreuznach vor der Pauluskirche. Ich freue mich sehr, dass die Interkulturellen Wochen in Bad Kreuznach wieder ein tolles und vielfältiges Programm bieten. Vor allem machen die verschiedenen Veranstaltungen deutlich, dass unsere Gesellschaft davon profitiert, wenn sich viele Menschen unterschiedlicher Nationen begegnen und sie ein integrierter Teil der Gesellschaft sind.

Bei der heutigen Eröffnungsveranstaltung gab es ein tolles Bühnenprogramm, kulinarische Genüsse aus zahlreichen Ländern und Kontinenten sowie viele interessante Informationsstände, die die Möglichkeit boten, miteinander ins Gespräch und in den Austausch zu kommen.

Mir ist wichtig, dass die Wochen zum Ausdruck bringen, dass wir gemeinsam die Vielfalt leben und dies unsere Gesellschaft bereichert. Nicht zuletzt geht es darum, solidarisch miteinander zu sein und den Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen zu uns gekommen sind, die Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Der AG der Interkulturellen Wochen möchte ich ganz herzlich Danke sagen für die hervorragende Organisation, das vorbildliche Engagement für Verständnis, Toleranz und Integration.

Sommer-Tour III

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Sommer-Tour Umwelt:
Gemeinsam mit meinem Landtagskollegen Markus Stein ging es im Rahmen meiner umweltpolitischen Themenwoche in den Unverpackt-Laden in Bad Kreuznach. Dort könnt ihr plastikfrei und nachhaltig einkaufen. Der Unverpackt-Laden bietet zum größten Teil regionale Waren in Bio-Qualität an. Es geht um eine Alternative zum herkömmlichen Einkaufen in Supermärkten und letztlich darum, einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Wichtig ist, dass man dort Dinge täglichen Gebrauchs erhält und dabei sicher sein kann, dass es sich um saisonale, regionale und biologisch angebaute Ware handelt.

Weitere Informationen findet ihr übrigens unter:
www.unverpackt-badkreuznach.de

Großen Müllsammelaktion in Bad Kreuznach

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Viele haben sich beteiligt und haben mitgemacht, Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände und Organisationen. Ich war total überwältigt, von der Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die an der großen Müllsammelaktion am Samstag in Bad Kreuznach trotz der extremen Hitze teilgenommen haben. Aufgerufen hatten die Initiative „Wir sind Kreuznach“, die Kreuznacher Stadtwerke und die Sparkasse Rhein-Nahe. Gerne bin auch ich diesem Aufruf gefolgt und war dabei.

Es war ein echt gutes Gefühl, diese Gemeinschaft zu erleben, die dem Müll bei der Aktion den Kampf angesagt hat. Erschreckend ist für mich, wie rücksichtslos noch immer manche Zeitgenossinnen und Zeitgenossen ihren Müll in der Stadt und der Natur entsorgen. Dass davon heute einiges eingesammelt wurde, ist gut – nicht gut ist dagegen, dass eine solche Müllsammelaktion überhaupt nötig ist. Schöner wäre es, wenn der Müll erst gar nicht entstehen oder ordentlich entsorgt werden würde. Ich möchte an dieser Stelle einfach Dankeschön sagen, den Initiatoren und allen, die sich an der Aktion beteiligt haben. 

Ein echter kultureller Höhepunkt war nach getaner Arbeit „Musig uff de no“ – oder für alle nicht mit dem Kreiznacher Dialekt vertrauten „Musik auf der Nahe“.

Besuch im „Pariser Viertel“ / Bad Kreuznach

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Die Stadt Bad Kreuznach, das Land Rheinland-Pfalz und der Bund fördern im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ den Bereich des Pariser Viertels in Bad Kreuznach. Heute habe ich mich bei einem Ortstermin im dortigen Quartierszentrum bei Frau Speichert, Frau Büchner vom Büro der Stadtberatung Dr. Fries und Frau Beidchun sowie Herrn Fischer (Stadt) über dessen tolle und engagierte Arbeit informiert. Toll, was hier für das Gemeinwesen und den sozialen Zusammenhalt getan wird, sowohl von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch vom Stadtteilverein „Pariser Viertel e. V.“ – dieses Engagement beeindruckt mich sehr.

Ob es sich um Musikangebote handelt, um Sprachkurse, das Nachbarschafts-Café oder andere vielfältige Formen der Begegnung – für die Menschen im Viertel und darüber hinaus ist über alle Generationen und kulturellen Hintergründe hinweg etwas dabei. Dabei spielt nicht zuletzt die Vernetzung im Quartier eine ganz wichtige Rolle. Natürlich geht es auch um eine integrierte Entwicklung aus städtebaulicher Förderung und Gemeinwesenarbeit.

Bei Kreisfeuerwehrverband Bad Kreuznach

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Am Freitag waren Markus Stein und ich Gast auf der Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Bad Kreuznach e. V. in der Rheinhessenhalle in Hackenheim. Die Feuerwehren leisten im Hauptamt, vielfach jedoch auch im Ehrenamt, einen ganz wesentlichen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung: Sie löschen Feuer, bergen Menschen, und sind bei Katastrophen sofort zur Stelle. Die Situation, wonach die Wehren sicherheitsrelevante Aufgaben für unsere Bevölkerung wahrnehmen und erfüllen, wurde auch nicht durch die Pandemie und Corona beseitigt. Im Gegenteil, auch in Zeiten der Pandemie wurde unter schwierigsten Umständen und Bedingungen, die Einsatzbereitschaft aufrechterhalten.

Umso wichtiger ist es mir daher, den Kameradinnen und Kameraden Wertschätzung, Anerkennung und Respekt zu zollen. Als Abgeordneter sage ich deshalb allen, die sich bei der Feuerwehr engagieren, ganz herzlich DANKE! Im Rahmen der Delegiertenversammlung wurden mit Blick darauf Kameradinnen und Kameraden für ihr langjähriges Engagement geehrt und gewürdigt, das sind immer ganz bewegende Momente.

Ein großes Dankeschön, gilt nicht zuletzt der so wichtigen Kinder- und Jugendarbeit, die mit großem Engagement, u. a. bei der Feuerwehr stattfindet und betrieben wird. So lernen Kinder und Jugendliche schon früh, Verantwortung zu übernehmen und wichtige soziale Kompetenzen. Ein unschätzbarer Wert für unsere Gesellschaft.

Vor Ort bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e. V. 

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Der Beratungsstützpunkt der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e. V. in Bad Kreuznach besteht seit Januar 2014. Dort findet im Hauptgebäude der Kreisverwaltung in der Salinenstraße 47 jeden Donnerstag, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr, ein Angebot der Verbraucherberatung statt.

Von diesem und der hohen fachlichen Qualität konnte ich mich im Rahmen eines Ortstermins überzeugen. Im Gespräch mit der Vorsitzenden der Verbraucherzentrale RLP, Frau Ulrike von der Lühe und der Stützpunktberaterin, Frau Nicole Schlegel, wurde mir das breite und umfassende Spektrum der rechtlichen Beratung in Verbraucherangelegenheiten fundiert vorgestellt.

Ob es um den Ärger mit Internetanbietern, bei Handyverträgen, mit Strom- und Energieversorgern oder den Umgang mit Werbeanrufen, untergeschobenen Verträgen, um fragwürdige Abonnements, Probleme mit Reiseveranstaltern sowie im Zusammenhang mit handwerklichen
Dienstleistungen geht, der Bereich der Verbraucherberatung ist vielfältig.
Dazu kommen auch Beratungsangebote, angefangen bei Geld- und Finanzanlagen, der Baufinanzierung bis hin zur barrierefreien Modernisierung.

Aktuell hat man mit Blick auf die Pandemie und damit verbundener Veränderungen in den Abläufen und Formaten der Beratung Pläne, verstärkt in der Öffentlichkeit auf den Stützpunkt als lokale Beratungsstelle hinzuweisen und dafür auf den vielfältigsten Kanälen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zu werben.

Ein informativer und interessanter Ortstermin, der einmal mehr deutlich gezeigt hat, wie wichtig dieses Serviceangebot vor Ort ist. Betroffene finden hier eine Anlaufstelle, die ihnen hilft, sie berät und gleichzeitig
Wege aufzeigt, wie Fragen im Bereich des Verbraucherschutzes gelöst und damit nicht selten verbundene Notsituationen überwunden werden können.

Terminvereinbarung unter: 06131 / 2848-0 oder bad-kreuznach@vz-rlp.de

Beim Kreisjugendamt in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach

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Heute habe ich im Rahmen meiner Wahlkreisarbeit die Amtsleitung des Kreisjugendamtes in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach besucht. Große Herausforderungen sind dort zu bewältigen. Die Anforderungen, die an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestellt werden, sind enorm. Umso wichtiger ist eine zukunftsorientierte Jugendhilfeplanung, die den Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und Familien gerecht wird. Es geht um den Kindesschutz, eine zielgerichtete Jugendhilfe mit Blick auf den Sozialraum, die Unterstützung der Jugendarbeit der öffentlichen und freien Träger sowie echte Partizipation.


Wir müssen Kindern und Jugendlichen die soziale Teilhabe und gute Chancen ermöglichen. Weiter hat das Thema der Förderung der Jugendkulturarbeit einen hohen Stellenwert für.

Ich bedanke mich für den guten inhaltlichen Austausch, der gezeigt hat, dass junge Menschen nicht zurückbleiben dürfen. Hier leistet das Jugendamt in einem komplexen gesellschaftlichen Umfeld, verbunden mit komplexen Problemstellungen, einen ganz wichtigen Beitrag.

Bad Kreuznach: Zeichen gegen Krieg in der Ukraine

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Bad Kreuznach setzt ein deutliches und beeindruckendes  Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine. Am gestrigen Abend waren 500 Menschen auf dem Kornmarkt und bezogen Stellung gegen Putins Krieg, den Bruch des Völkerrechts und das Verbrechen, das gerade in der Ukraine passiert. Krieg ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit, das kann gar nicht oft genug gesagt werden.

Initiiert wurde der Abend von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen zusammen mit Bündnispartnern. Auch Redner*innen aus der jüdischen Gemeinde und des muslimischen Glaubens bewegten mit beeindruckenden Redebeiträgen für den Frieden.

Besonders berührt hat mich der Redebeitrag einer Bürgerin aus der Ukraine, die in Bad Kreuznach lebt, aber im engen Kontakt zu ihrer Familie und ihren Bekannten in der Ukraine steht. Ihre Schilderungen waren schockierend und haben schonungslos vor Augen geführt, wie dramatisch und schrecklich die Lage der Menschen im Kriegsgebiet ist.
 

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