
Sommertour

Sommertour: Der Internationale Bund stärkt Menschen
Sommer-Tour: Die „Integrierte Leitstelle“ des DRK
Bei der Integrierten Leitstelle des DRK (Bad Kreuznach) konnte ich interessante und wertvolle Eindrücke von der anspruchsvollen und verantwortungsvollem Arbeit des Rettungsdienstes gewinnen.
Herzlichen Dank für diese Möglichkeit!
Sommer-Tour: Schuhhaus Wagner – ein kluges Zusammenspiel zwischen den Generationen
Sommer-Tour: Julius Thress setzt auf Werte im täglichen Miteinander
Die Julius Thress GmbH & Co. KG, mit seinen aktuell rund 100 Mitarbeitenden aus vielerlei Nationen, liefert Stahl, Bau- und Zaunelemente zu Kunden im Umkreis von rund 150 km. Dabei setzt das Unternehmen schon seit Jahren auf die Themen Nachhaltigkeit und Energieeinsparung. Ein weiterer Schwerpunkt des Betriebes ist das soziale und offene Miteinander. „Wir sind eine große Familie“, so Julius Thress, der seit 1996 als Geschäftsführer den Familienbetrieb leitet. Dabei bezieht er den Begriff Familie auch ausdrücklich auf Kunden und Lieferanten. Es geht dem Unternehmer natürlich immer um Qualität – aber eben auch um den Umgang miteinander und Werte wie beispielsweise Vertrauen oder Zuverlässigkeit. „Wir geben jedem Menschen eine Chance und helfen auch bei privaten Problemen unserer Mitarbeitenden“, unterstreicht Thress.
Ein Vorzeigeprojekt sind die individuellen „Zeitwertkonten“. Auf diese Konten können in Absprache mit dem Arbeitgeber Überstunden, nicht genutzte Urlaubstage, Mehrarbeit, Prämien eingezahlt werden. So können beispielsweise längere Auszeiten vom Job, etwa für Familienaufgaben oder den vorgezogenen Ruhestand, angespart und finanziert werden. Die zehn Auszubildenden erfahren eine professionelle und umfassende Ausbildung in allen Unternehmensbereichen. Sie profitieren von einer individuellen Betreuung, internen und externen Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen während und nach der Ausbildung.
.
Sommer-Tour: Beinbrech mit innovativen Konzepten
Rund 200 Jahre ist der Familienbetrieb im Holz- und Baustoffhandel am Markt und für Privatkunden und gewerbliche Kunden eine gute Adresse. Heute leitet Georg Böcking das mittelständische Unternehmen mit rund 350 Mitarbeitenden in 6. Generation. Darunter sind auch 34 Auszubildende, die besonders von der „individuellen Betreuung eines Familienunternehmens“ profitieren, so der Geschäftsführer. Aber auch duale Studiengänge wie BWL-Handel-Holzwirtschaft, Logistik oder Wirtschaftsinformatik werden angeboten.
Im Bereich des sozialen Engagements setzt Georg Böcking mit seinem privaten Mitarbeiter-Fonds ein besonders innovatives Ausrufezeichen. Von dem Fonds können Angestellte des Unternehmens unterstützt werden, wenn diese in einer Notsituation sind und staatliche Stellen nicht helfen können. Innovation ist schon immer Teil der Tradition des Betriebes. So sorgen schon seit Jahren Fotovoltaikanlagen auf dem Dach für den Strom im Verwaltungsgebäude. Zudem nutzt das Unternehmen die Reste aus der Holzverarbeitung zur Verbrennung in der Hackschnitzelheizung. Und letzten Winter war der „Energie-Riegel“ des Unternehmens ein Verkaufsschlager. Der „Energie-Riegel“ ist ein Premium-Brikett aus eigener Produktion vor Ort in Bad Kreuznach. Hergestellt wird er aus den anfallenden Holzspänen von unbehandeltem Nadelholz und verspricht einen Heizwert von 4,8 kWh/kg.
Sommer-Tour: Kreuznacher Zentralwäscherei – nachhaltig und sozial
Die Kreuznacher Zentralwäscherei ist ein inhabergeführter Familienbetrieb in der dritten Generation. Mit den drei Kernmarken „diemietwaesche.de“, „GREIF Mietwäsche“ sowie „dieGesundheitswäsche“ bedient das Unternehmen Kunden aus den Bereichen Industrie, Handel, Handwerk, Hotellerie, Gastronomie, Kliniken und Heimen mit einer individuellen Vollversorgung rund um das Thema Wäsche.
Sommer-Tour: MST Graffe – traditionell und voller Visionen
Der Besuch – zusammen mit meinem Binger Abgeordnetenkollegen und Wahlkreisnachbarn Michael Hüttner – bei MST Graffe in Langenlonsheim war in vielerlei Hinsicht sehr beeindruckend. Am Anfang stand der Mut des Inhabers, Markus Graffe, der 1989 als junger Mann den Schritt in die Selbständigkeit gewagt hat. Heute hat das Stahlbau-Unternehmen einen Namen über die Rhein-Nahe-Region hinaus.
Markus Graffe ist nicht nur ein Visionär, sondern auch ein „Macher“. So produziert das Unternehmen den für die Produktion notwendigen Stickstoff selbst. Die Fotovoltaikanlage auf dem Dach liefert den Strom für die Stickstofferzeugungsanlage „Green Cut“, die den Stickstoff der Umgebungsluft entzieht und speichert. Insgesamt können so bis zu 27 Tonnen CO 2 jährlich eingespart werden. Kein Wunder, dass der auf Nachhaltigkeit setzende Betrieb dafür den Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz gewonnen hat. Zudem kooperiert Graffe mit der Technischen Hochschule (TH) Bingen und der Technischen Universität in Kaiserslautern.
Sein neuestes Unternehmen ist die GTI Graffe Technik Innovation GmbH. Ziel dieser Gründung ist die Beratung und Unterstützung von Start-ups. „Wir verknüpfen die Idee mit unserer Erfahrung und helfen so jungen Unternehmen in der Start- und Gründungsphase“, führt der Unternehmer aus. Das Innovationszentrum soll nach Fertigstellung Platz für Büros, Werkstatt und Labore sowie Kreativräume bieten.
Im Wahlkreis auf Sommer-Tour
In der letzten Juliwoche besuche ich verschiedene Betriebe in der Region und lege dabei den Schwerpunkt auf Familienunternehmen. Ich möchte Einblicke in die tägliche Arbeit bekommen und erfahren, wo die Inhaber und die Beschäftigten die Zukunftschancen und Zukunftsrisiken sehen – in diesem Zusammenhang wird man sicher auch über die Themen Transformation, Digitalisierung, Fachkräfte, Ausbildung und Weiterbildung sprechen.
Im August geht es dann um das große Thema Soziales. Im Mittelpunkt der Besuche stehen Institutionen, die Menschen Hilfe und Schutz bieten. Als ehemaliger Sozialpädagoge kenne ich die Angebote der verschiedenen Anlaufstellen natürlich sehr gut. In den Gesprächen soll es deshalb eher um die Hemmnisse bei der Umsetzung von Hilfsangeboten gehen, um nötige Präventionsmaßnahmen und natürlich um das Thema Fachkräftemangel.
Sommer-Tour: VIII
Ehrenamtsbörse Bad Kreuznach vermittelt Ehrenamtliche Mitarbeitende fehlen überall – deshalb war mir der Besuch bei der Ehrenamtsbörse der Stadt Bad Kreuznach sehr wichtig. Hier werden Menschen, die sich freiwillig engagieren möchten und Menschen (oder gemeinnützigen Organisationen, Vereinen, Initiativen), die ehrenamtliche Unterstützung suchen zusammengebracht. Vermittelt werden zahlreiche Dienste wie Besuchsdienste, Betreuung für Jung und Alt, Integrationsarbeit, Hilfe bei Schulaufgaben und auf Wunsch auch „Leihgroßeltern“. Überzeugend fand ich, dass potenzielle Bewerber für den privaten Vermittlungsbereich, ein einwandfreies Führungszeugnis haben müssen und erst ein persönliches Gespräch darüber entscheidet, ob es zu einer Vermittlung kommt.