Sommer-Tour: VII

Sommer-Tour Ehrenamt:
Mein Besuch beim Bon-Café, der „Interkulturellen Kirchengemeinde An Nahe und Glan“, war für mich sehr emotional, weil hier die verschiedensten Nationalitäten und Glaubensrichtungen empathisch miteinander umgehen. Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus treffen sich geflüchtete Frauen und Männer beispielsweise aus dem Iran, Afghanistan, Syrien, Irak, Eritrea, Somalia und der Ukraine – aber auch Menschen, die schon lange in Deutschland leben.
Mein Besuch beim Bon-Café, der „Interkulturellen Kirchengemeinde An Nahe und Glan“, war für mich sehr emotional, weil hier die verschiedensten Nationalitäten und Glaubensrichtungen empathisch miteinander umgehen. Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus treffen sich geflüchtete Frauen und Männer beispielsweise aus dem Iran, Afghanistan, Syrien, Irak, Eritrea, Somalia und der Ukraine – aber auch Menschen, die schon lange in Deutschland leben.
Dabei ist das Café nicht nur Begegnungsstätte – die Geflüchteten bekommen vom Bon-Café-Team auch aktive Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen, Besuchen bei Ämtern und Unterstützung bei der Wohnungssuche. Einige Geflüchtete haben mir erzählt, dass sie den Kampf um das Bleiberecht und die Arbeitserlaubnis schon lange aufgegeben hätten, wenn sie nicht immer wieder von Bon-Café-Mitarbeitenden ermutigt worden wären. Ehrenamtliche sind wichtig – deshalb ist es besonders schön, dass sich – neben den zwei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen – auch Flüchtlinge im Bon-Café ehrenamtlich, zum Beispiel mit Sprachkursen, engagieren. Aus dem Kreis der Geflüchteten entstand u.a.. auch das Projekt „Fahrräder für Geflüchtete“ und eine Ukrainerin lädt zu kostenlosen Tanz- und Fitnesskursen ein.