Joachim Kuebler
Posts by Joachim Kuebler:

50 Jahre Kita „Flitz Kids“

Ich unterstütze die „Herzen im Dienst“
Die Ehrenamtlichen in der Pflege leisten einen unentbehrlichen Beitrag und entlasten dabei auch das Pflegepersonal. Sie und die pflegenden Angehörigen sind eine große Stütze in der Alten- und Krankenpflege. Ich würdige dies ausdrücklich und kann nur meine höchste Wertschätzung aussprechen. Deshalb unterstütze ich auch die Kampagne „Herzen im Dienst“ des Pflegenetzes Bad Kreuznach bzw. der AG Ehrenamt. Auf der Webseite des Netzwerkes werden die verschiedenen Aspekte des Ehrenamtes kurz erklärt und Interessierte haben die Möglichkeit, direkt mit den einzelnen Anbietern in Kontakt zu treten.
Um möglichst viele Interessierte auf die Webseite zu lenken, wird diese mit einem Kurzfilm beworben, der derzeit im Internet viral geht. Die AG Ehrenamt des Pflegenetzes Bad Kreuznach hofft, dass der Film von
vielen Institutionen, Politikern und Privatpersonen geteilt wird, um mehr Reichweite zu erzielen und damit vielleicht mehr Ehrenamtliche gewinnen zu können.
Ich unterstütze diese Bemühungen gerne und verweise hiermit auf den Link: www.pflegenetz-bad-kreuznach.

100 Jahre Jugendamt
100 Jahre Jugendamt der Stadt Bad Kreuznach: Ein Grund zum Feiern! Und ganz viele kamen, ob aus den Kitas, den Kooperationspartnern und freien Trägern der Jugendhilfe, der Jugendarbeit oder der Erziehungsberatung. Ein wirklich tolles Fest heute Vormittag auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach.
Mit viel Unterstützung – auch durch den Lions Club Bad Kreuznach und vielen anderen Organisationen – wurde ein toller Festrahmen geboten. Ein ganz herzlicher Dank an alle, die mitgewirkt haben und das Programm bereicherten, darunter ganz viele Kinder und Jugendliche. Ein Dank geht auch an Staatssekretär Janosch Littig von der Landesregierung, der den Beschäftigten des Jugendamtes völlig zurecht für ihre engagierte Arbeit dankte. Dabei drückte er die Hoffnung aus, dass das städtische Jugendamt auch in der Zukunft und den nächsten 100 Jahren seine wichtige Arbeit zugunsten von Kindern, Jugendlichen und Familien sowie deren Wohl machen wird!
So soll es sein. Denn das städtische Jugendamt gehört zur Stadt Bad Kreuznach. Der außerordentlich gute Besuch des Festes zeigt, dass die Menschen das genauso sehen. Ein deutliches Statement für den fachlich gut zu begründeten Verbleib bei der Stadt.

Treff der Bastgässjer

Kreis KH wird mit 60 Millionen entschuldet
Ein echter Kraftakt ist das Programm des Landes Partnerschaft zur Entschuldung der Kommunen in Rheinland-Pfalz (PEK – RP). Das Land unterstützt damit die politische Handlungsfähigkeit der Kommunen und übernimmt in einem hohen Umfang Liquiditätskredite und leistet somit einen ganz wichtigen Beitrag zur kommunalen Entschuldung.
Der Minister für Justiz des Landes Rheinland-Pfalz, Herbert Mertin, übergab jetzt den Bewilligungsbescheid über gut 60 Millionen Euro an Landrätin Bettina Dickes und Kreisbeigeordneten Oliver Kohl. Ich bin froh und dankbar, dass die Landesregierung auf der Grundlage einer vom Landtag beschlossenen und breit getragenen Verfassungsänderung mit dem PEK-RP besonders von Liquiditätskrediten belasteten Kommen hilft und von einem nicht unerheblichen Teil ihrer Schulden entlastet. Das gilt auch für den Landkreis Bad Kreuznach.

Motivation für politisches Engagement
Ein spannender politischer Abend mit einem leidenschaftlich für die Sache kämpfenden Gast: Die Jusos im Kreis und der SPD-Kreisverband Bad Kreuznach hatten ihn eingeladen, um über die Motivation für politisches Engagement und die Chancen für Veränderung und politische Gestaltung zu diskutieren.
Philipp Türmer, der Bundesvorsitzende der Jusos, war ins Brauwerk gekommen. Man merkte sehr schnell, hier ist jemand, der begeistern kann, der nicht zuletzt ausgesprochen anschaulich darlegen kann, wie wichtig es ist, sich einzumischen, um dem Allgemeinwohl zum Durchbruch zu verhelfen. Dafür sei eine starke SPD notwendig, die Haltung zeige und sich niemals mit Verhältnissen von Ungerechtigkeit abfinde, die den Mut habe, auch notwendige Konflikte auszutragen, die der guten Sache dienten und zu Verbesserungen führten.
Und gerade junge Menschen brauchen Räume, sich einzubringen. Politische Strukturen, auch Parteien wie die ehrwürdige alte und progressive Sozialdemokratie, müssen einladend sein und attraktiv für jugendliches Engagement. Mit Blick auf die Kommunal- und Europawahlen war seine Haltung klar: Die SPD muss so stark wie möglich sein, um den Rechtsruck zu verhindern!

Bettina Brück: Anforderungen an die Kitas
Unsere Gesellschaft verändert sich: Das bedeutet auch, dass an unsere Kitas neue Anforderungen gestellt werden. Politik, ob auf der Landesebene oder auf der Ebene der kommunalen und freien Träger, muss sich darauf einstellen und die Weichen für die Zukunft stellen, im Miteinander von Land, Trägern, Eltern und Kindern. Mit Bettina Brück, Bildungs-Staatssekretärin, haben wir im Gemeindehaus in Schweppenhausen über die Anforderungen an die Kitas – heute und morgen – diskutiert. Es war ein hervorragender und intensiver Austausch – auch mit den anwesenden Fachkräften, Träger- und Elternvertretungen. Vielen Dank dafür! Auch für die Anregungen aus der Praxis!
Es geht um Kinder und deren gutes Aufwachsen und deren bestmögliche Förderung. Es geht um gute Arbeitsbedingungen in den Einrichtungen und darum, dass Eltern Beruf und Familie vereinbaren können.

Angemessene Arbeitsbedingungen für Paketzusteller
Im Bereich der Kurier-Express-Dienste und Paketdienste haben die prekären Beschäftigungsverhältnisse ein unerträgliches Maß angenommen. Es ist nicht hinzunehmen und darf niemals akzeptiert werden, wenn die Zustellung von Paketen auf ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen und einem kaum noch durchschaubaren Subunternehmertum beruht. Hinzu kommen die gezielte Aushöhlung der Mitbestimmung und prekäre Lohnverhältnisse. Darüber habe ich mich intensiv mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich „Postdienste, Speditionen und Logistik“ der Gewerkschaft ver.di in meinem Wahlkreisbüro ausgetauscht. Sie haben meine volle Solidarität!
In Zeiten häufiger Online-Bestellungen und weit verbreiteter Lieferdienste sollten wir stets bedenken, dass diejenigen, die uns oft bis spät in die Nacht beliefern und Pakete zustellen, angemessene Arbeitsbedingungen benötigen, statt einem deregulierten und tariflosen Markt, der menschliche Arbeitskraft ausbeutet.