
Joachim Kuebler
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Merz hat die politische Mitte verlassen
Nach Kirchen, Gewerkschaften und eigenen Parteimitgliedern wie Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther kritisiert jetzt Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel den historischen Tabubruch von Friedrich Merz. Sie halte es für falsch, „sehenden Auges erstmalig bei einer Abstimmung im Deutschen Bundestag eine Mehrheit mit den Stimmen der AfD zu ermöglichen”. Und sie mahnt zur Zusammenarbeit der demokratischen Parteien und der Einhaltung europäischen Rechts, anstatt beides für parteipolitische Spielchen und taktische Manöver zu opfern.

Besuch bei der GEWOBAU Bad Kreuznach

„Werde Demokratieschützerin / Demokratieschützer“
Gemeinsam mit den beiden Jusos aus dem Juso-KV Bad Kreuznach Marie Haag und Ludwig Hegemann habe ich heute unsere Aktion „Werde Demokratieschützerin / Demokratieschützer“ vorgestellt. Gerade in diesen Zeiten, ist es so unendlich wichtig, Haltung zu zeigen und deutlich zu machen, die Demokratie geht uns alle an. Sie und ihre Wehrhaftigkeit zu verteidigen ist unsere gemeinsame Pflicht und Verantwortung. Mit unserer Aktion beziehen wir nicht nur Position, sondern wir laden auch ein in die Sozialdemokratie, mitzumachen, zu gestalten und unsere Demokratie zu verteidigen.

Pflege und Beruf besser vereinbaren
Ich setze mich aktiv dafür ein, die Rahmenbedingungen für pflegende Angehörige zu verbessern. Millionen Menschen in Deutschland stehen vor der Herausforderung, Pflege und Beruf zu meistern – oft unter erheblichem Druck. Wir müssen die Stimmen der pflegenden Angehörigen hören und gemeinsam mit Unternehmen und Tarifparteien Lösungen schaffen. Eine Sensibilisierung der Arbeitgeber ist ebenso wichtig wie politische Maßnahmen, um echte Entlastung zu ermöglichen. Pflege ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Dafür mache ich mich stark!

Ich bin wirklich schockiert …
Ich bin wirklich schockiert angesichts einer solchen Widerlichkeit. Diese unerträgliche Menschenverachtung mit klarem Bezug zum Nationalsozialismus dürfen wir nicht einfach nur gleichgültig zur Kenntnis nehmen. Wir müssen den politischen Kampf gegen Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus mit aller Kraft und einer konsequenten Haltung führen. Das ist unsere demokratische Pflicht! Da gibt es keine Ausreden!

Gundula Sutter geht in den Ruhestand
Ein herzliches Dankeschön an Gundula Sutter, die als Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Bad Kreuznach in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Frau Sutter durfte ich als Abgeordneter in einem regelmäßigen, arbeitsmarktpolitischen und persönlichen Austausch kennenlernen. Sie war eine pragmatische Leiterin, die stets nach Lösungen suchte – und diese auch fand. Mit innovativen Ideen hat sie die Geschäftsführung geprägt und durch eine gelebte, produktive Vernetzung mit den arbeitsmarktpolitischen Akteurinnen und Akteuren nachhaltig gestaltet.
Ihr engagierter Einsatz verdient höchste Anerkennung und Respekt. Für ihren weiteren Lebensweg wünsche ich ihr alles Gute, vor allem Gesundheit und Wohlbefinden.
Zugleich freue ich mich auf die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit ihrer Nachfolgerin Edeltraut Nikodemus, der ich ebenfalls alles Gute und viel Erfolg für ihre neue Aufgabe wünsche.

Dankeschön für die Arbeit
Besuch in meiner früheren Grundschule in meiner Heimatgemeinde Pfaffen-Schwabenheim. Ein symbolisches Dankeschön an das Kollegium und die gesamte Schulgemeinschaft für die wertvolle Arbeit, die dort und an allen Schulen tagtäglich geleistet wird. Dieses Engagement weiß ich sehr zu schätzen. Gerne habe ich der Schulleiterin Frau Ullrich eine weihnachtlich gefüllte Tüte überreicht. Natürlich nutzten wir die Gelegenheit auch für einen konstruktiven Austausch zu schulpolitischen Themen.

Mit Ministerin Dörte Schall bei der geriatrischen Fachklinik
Die Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe in Bad Kreuznach ist eine Fachklinik für geriatrische Akutbehandlung und Rehabilitation in Trägerschaft des Landeskrankenhauses (AöR). Sie verfügt über 52 akutgeriatrische Betten, 30 tagesklinische Plätze in den Bereichen Akutgeriatrie und Gerontopsychiatrie, 65 Rehabilitationsbetten, ambulante Rehaplätze sowie eine mobile geriatrische Rehabilitation.
Das medizinische, pflegerische und betreuende Leistungsspektrum ist beeindruckend. Davon konnte ich mich als örtlicher Abgeordneter im Rahmen eines Besuchs der rheinland-pfälzischen Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, Dörte Schall, überzeugen.
Umfassend informiert wurden wir vor Ort u. a. vom Geschäftsführer des Landeskrankenhauses, Dr. Alexander Wilhelm, vom Ärztlichen Direktor, Dr. med. Jochen Heckmann, der Pflegedirektorin Angela Körte und dem Kaufmännischen Direktor Frank Müller.
Neben der breiten und fundierten Information zum Angebotsspektrum spielten bei dem Termin auch Fragen der Fachkräftegewinnung und der Pflegeausbildung eine wichtige Rolle.

Im Gespräch mit Dr. med. Boris Hügle.
Heute hatte ich ein Gespräch im Rheumazentrum Rheinland-Pfalz mit dem Geschäftsführer Jürgen Sprekelmeyer und dem Chefarzt der Kinder- und Jugendrheumatologie, Dr. med. Boris Hügle.
Dr. Hügle wird an der Rheumaklinik in Bad Kreuznach schrittweise eine Kinderrheumatologie für stationäre und ambulante Behandlungen aufbauen. Der Facharzt, der zuvor in einem der bisher nur zwei Zentren für Kinderrheumatologie in Deutschland tätig war, betont die Bedeutung intensiver Behandlungsmöglichkeiten sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich:
„Rheumatische Erkrankungen treten auch im Kindesalter auf und können ohne intensive Behandlung zu Langzeitschäden in den betroffenen Gelenken führen.“
Ich bewundere das Engagement des Rheumazentrums Rheinland-Pfalz und von Dr. Hügle für die betroffenen Kinder, Jugendlichen und ihre Familien. Mit der neuen Einrichtung in Bad Kreuznach entsteht eine weitere spezialisierte Klinik in zentraler Lage Deutschlands. Dies stärkt den Gesundheitsstandort Bad Kreuznach und die Region.
Auch Geschäftsführer Jürgen Sprekelmeyer zeigt sich stolz auf diesen innovativen Ansatz und sieht in der Kinderrheumatologie ein „Leuchtturmprojekt mit Strahlkraft, auch über die Region hinaus“.
Die Behandlung umfasst unter anderem Gelenkinjektionen, Therapien mit modernen Medikamenten und eine intensive, auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmte Krankengymnastik. Dr. Hügle ist überzeugt, dass die Kombination aus spezialisierter Versorgung und einem ganzheitlichen Ansatz einen entscheidenden Unterschied für junge Patienten machen wird.