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Joachim Kuebler

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Posts by Joachim Kuebler:

Kilian

Besuch beim Kfz-Landesverband Rheinland-Pfalz

Der Vizepräsident Jeffrey Kilian erklärte, dass im Kfz-Landesverband Rheinland-Pfalz 14 Kfz-Innungen vertreten sind, in denen über 1.600 Kfz-Meisterbetriebe organisiert sind. Als Vertreter der Kfz-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück erläuterte Obermeister Friedhelm Lenhart die Situation der Kfz-Betriebe in der Region.

Kilian und Lenhart sorgen sich, weil zunehmend weniger Kfz-Betriebe Mitglied in der Kfz-Innung sind. Dies sei besonders bedauerlich, da die Kfz-Innungen ihre Mitglieder in allen Fragen des Tagesgeschäfts unterstützt und den fachlichen Austausch fördert. Zudem organisiert die Innung gemeinsam mit den Handwerkskammern die Ausbildung angehender Kfz-Mechatroniker, wirkt maßgeblich an der Durchführung der Gesellen- und Meisterprüfungen mit und steht als Lehrlingswarte sowohl den Betrieben als auch den Auszubildenden zur Seite.

Auch im Kfz-Handwerk besteht ein Fachkräftemangel. Es ist daher dringend erforderlich, Fachkräfte in der Region zu halten und gleichzeitig Nachwuchs in den Betrieben auszubilden. Der Arbeitsmarkt hat sich jedoch gewandelt. „Man muss aktiv um Auszubildende werben, Praktika anbieten sowie flexible Arbeitszeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen. Eine lebendige Betriebskultur, die junge Menschen anspricht, ist ebenfalls entscheidend“, betont Lenhart, der – wie auch Kilian – selbst einen Kfz-Betrieb führt.

Ein weiteres Thema war die Betriebsübergabe. Hier empfehlen Kilian und Lenhart den Betriebsinhabern eine fachliche Moderation, da die Vorstellungen über den Unternehmenswert oft stark auseinandergehen. Zudem müssen bei einer Übernahme rechtliche Aspekte beachtet werden, die häufig unterschätzt werden.
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Besuch bei der Schreinerei HUY GmbH in Bosenheim

Seit der Übernahme der Schreinerei HUY durch Alexander Wein im Jahr 2009 ist das Unternehmen erheblich gewachsen. Der Betrieb beschäftigt inzwischen 30 Mitarbeiter, deren Kompetenzen vom Innenausbau über die Konstruktion von Wintergärten bis hin zur Anfertigung individueller Möbel reichen. Alexander Wein und sein Vater Manfred stehen nicht nur für qualitativ hochwertige Arbeit, sondern auch für ihre Rolle als beliebter Ausbildungsbetrieb. Alexander Wein berichtete, dass sich überraschend viele junge Frauen für eine Ausbildung in der Schreinerei bewerben.

Der Betrieb zeichnet sich durch tarifliche Bezahlung und eine familiäre Arbeitsatmosphäre aus – sogar ein Betriebsarzt steht den Mitarbeitern zur Verfügung. Hohe Qualität und faire Löhne haben ihren Preis, weshalb sich das Unternehmen gerechtere Regeln und vor allem strengere Kontrollen bei öffentlichen Vergabeverfahren wünscht. Oftmals kann ein verantwortungsvoller Arbeitgeber und qualitätsbewusster Handwerksbetrieb in öffentlichen Ausschreibungen nicht den günstigsten Preis bieten, insbesondere wenn er mit Unternehmen konkurriert, die ihre Aufträge teilweise an Subunternehmer vergeben.

Auch dem Klimaschutz fühlt sich die Schreinerei HUY verpflichtet. Mit einer Photovoltaikanlage und einer Hackschnitzelheizung ist der Betrieb auf einem guten Weg, unabhängiger und umweltfreundlicher zu werden.
Henkel

Besuch bei der Firma HENKEL vormals Kleinz Heizung & Sanitär e.K.

Der Fach- und Meisterbetrieb für Sanitär, Gas, Wasser, Heizung und alternative Energien besteht seit über 50 Jahren in Bad Kreuznach. Inhaber Simon Henkel ist seit 2017 Obermeister der Innung Sanitär, Heizung und Klima, seit 2018 Vorstandsmitglied im Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Rheinland-Rheinhessen und seit Juli 2022 Kreishandwerksmeister.

Besonders beeindruckt haben mich sein Optimismus, trotz zahlreicher Herausforderungen. Simon Henkel beklagt sich nicht über die derzeitige Konjunkturflaute, da Konjunkturschwankungen für ihn normal sind. Er erkennt den Fachkräftemangel und die Tatsache, dass viele junge Menschen lieber studieren möchten, und bleibt auch hier zuversichtlich. Sein Lösungsansatz: gute Bezahlung, umfassende Ausbildung und kontinuierliche Weiterbildung. Und den demografischen Wandel und das Ausscheiden der Babyboomer-Generation sieht er sogar positiv, da „der Generationswechsel zu einem Innovationssprung führen kann“, wenn die junge Generation neue Ideen umsetzt. Klagen über Bürokratie vermeidet Henkel ebenso, da diese oft zur Qualitätssicherung beiträgt. Er wünscht sich jedoch eine stärkere Digitalisierung, im Sinne des Bürokratieabbaus.
Kritisch sieht er dagegen die politische Kommunikation zur kommunalen Wärmeplanung, deren Ziele seiner Ansicht nicht realisierbar sind. Und wie viele andere Handwerksbetriebe fordert er ein flexibleres Vergaberecht und die Stärkung lokaler Handwerker, einschließlich freiem Parken für Handwerksbetriebe im Kreis Bad Kreuznach.
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Besuch bei Enders & Zuhl Elektrotechnik GmbH

Das Unternehmen wurde bereits 2008 von Sascha Enders in Hackenheim gegründet – 2010 ist dann Christian Zuhl offiziell eingestiegen. Die Elektrotechnik GmbH bietet in den Bereichen Elektrotechnik, Sicherheitstechnik, Datentechnik und Smart Home alles aus einer Hand: von der Beratung über die Planung bis zur Realisierung.

Der Handwerksbetrieb hat mittlerweile 30 Mitarbeitende. Besonders stolz ist Christian Zuhl auf die insgesamt 12 Auszubildenden – darunter auch zwei Flüchtlinge. Bei der Auswahl der Auszubildenden schauen Sascha Enders und Christian Zuhl nicht nur auf den Schulabschluss, sondern auf das Potenzial und den Charakter der Bewerberinnen und Bewerber sowie deren Bereitschaft, jeden Tag besser werden zu wollen. Das Unternehmen freut sich auch über Schülerpraktikanten. Und die Chancen, nach der Ausbildung übernommen zu werden, stehen gut – zumal Enders und Zuhl mit der Solaris Energietechnik GmbH noch ein weiteres Unternehmen haben, das sich mit Photovoltaik beschäftigt.

Christian Zuhl wünscht sich von der Politik mehr Flexibilität und Fairness bei öffentlichen Vergabeverfahren, um sicherzustellen, dass kein Wettbewerbsnachteil entsteht, wenn man mit Unternehmen konkurriert, die mit Subunternehmen arbeiten und dadurch eine ganz andere Kostenstruktur aufweisen.
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Besuch bei Lorenz GmbH Metallbautechnik:

Reinhold Lorenz und sein Sohn Sven Lorenz vom Familienbetrieb Lorenz GmbH Metallbautechnik haben mir eindrucksvoll gezeigt, dass Unternehmertum bedeutet, vorausschauend zu handeln, sich frühzeitig an neue Marktgegebenheiten anzupassen und aktiv zu werden. Die Politik kann nur Rahmenbedingungen, wie beispielsweise Fördergelder, schaffen. Obermeister Reinhold Lorenz hat diese Möglichkeiten clever genutzt und den Betrieb schon vor Jahren, unter anderem durch den Einsatz von Wärmepumpen und Photovoltaiktechnik, Schritt für Schritt unabhängig gemacht. Eine moderne Laseranlage ist das Aushängeschild des Betriebs. Ergänzend dazu soll in Zukunft eine eigene Stickstoffanlage folgen.

Auch bei diesem Besuch ging es natürlich um das Thema Ausbildung und Fachkräftemangel. Vater und Sohn setzen hier auf Mitarbeiterbindung durch attraktive Arbeitsbedingungen sowie auf die proaktive Suche nach Auszubildenden. Dies geschieht durch die Teilnahme an Ausbildungsmessen, dem Firmenlauf, dem Girls‘ Day, Praktika und Einblicke in den Beruf mittels VR-Brille. „Wir gehen zu den potenziellen Auszubildenden“, erklärte der Seniorchef und betonte die Wertschätzung der Mitarbeitenden.
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Besuch bei Firma Bott Bau in Guldental

Die Firma Bott Bau in Guldental hat mich sehr beeindruckt. Nicht nur, weil sie individuelle Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Gewerbeimmobilien mit sämtlichen Architektenleistungen – von der Projektentwicklung über die Projektsteuerung bis hin zur Bauleitung – anbietet, sondern auch, weil sie schon immer Vorreiter im Bereich des ökologischen Bauens war. Besonders erwähnenswert ist, dass das Unternehmen bereits seit Langem auf Wärmepumpen setzt, auch im Altbau. Voll im Trend liegt das Unternehmen zudem im Bereich der Visualisierung von Bauprojekten durch Bewegtbilder und virtuelle Rundgänge durch Gebäude.

Das zentrale Thema des Besuchs war allerdings die Ausbildung. Sandra Ludwig aus der Personalabteilung erklärte, dass viele Auszubildende den Weg über Schulpraktika ins Unternehmen finden. Deshalb wünscht sie sich mehr Flexibilität bei den Schulpraktika, etwa in der Form, dass die Schülerinnen und Schüler während der zwei Wochen mindestens zwei Berufsfelder kennenlernen können. Auch ein längeres Praktikum von vier Wochen oder beispielsweise zwei Stunden Praktikum pro Tag wäre ein gangbarer Weg. Gut findet das Unternehmen außerdem die zweijährige Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter, um den Auszubildenden einen schnellen Berufsabschluss zu ermöglichen.

Ich freue mich immer, wenn Unternehmen selbst ausbilden und ihrer unternehmerischen Verantwortung auch im Sinne der Region gerecht werden!

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Besuch an der BBS TGHS

Super spannend! Bei meinem Besuch an der BBS TGHS ging’s auch um den Raumbedarf der Schule. Mega beeindruckt war ich von der Idee der „Bauzeichnerklasse“- sie haben das Problem direkt angepackt und entwickeln gerade Vorschläge, die bald der Kreisverwaltung Bad Kreuznach vorgestellt werden. Berufsbildende Schulen sind einfach ein wichtiger Baustein für eine faire Bildungsgesellschaft und verdienen volle Unterstützung aus der Politik!

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Besuchergruppe im Landtag

Gestern hat mich eine Gruppe von rund 30 Bürgerinnen und Bürgern aus dem Wahlkreis Bad Kreuznach im Landtag besucht. Dabei hatten die Besucher die Gelegenheit, eine Plenarsitzung live mitzuerleben. Im Anschluss an das Mittagessen habe ich mich den Fragen und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger gestellt. Themen waren unter anderem der Wohnraummangel, insbesondere bezahlbare Wohnungen und Leerstände im Kreis Bad Kreuznach. Darüber hinaus wurden die Erbschaftssteuer, die Freibeträge beim Erben von Immobilien sowie die Ursachen für den Aufstieg der AfD und die damit verbundene Sorge vor Rechtsradikalismus diskutiert. Mir ist es wichtig, zu erfahren, wie es den Menschen geht, und ihre Anliegen voranzubringen. Der Austausch mit den Gästen war dafür eine wertvolle Gelegenheit.
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Landesparteitag der rheinland-pfälzischen SPD

Landesparteitag der rheinland-pfälzischen SPD in der Mainzer Rheingoldhalle – die Delegation aus dem Kreisverband Bad Kreuznach ist hochmotiviert und vollzählig angetreten. Ein Parteitag, auf dem wichtige personelle und inhaltliche Entscheidungen getroffen werden. Wir machen deutlich: Wir wollen gestalten – für die Menschen im Land. Das ist unser Auftrag als Sozialdemokratie!

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Stabwechsel beim THW

Stabwechsel beim Technischen Hilfswerk (THW) im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung in Bad Kreuznach: Feierliche Amtseinführung des neuen Ortsbeauftragten für den THW-Ortsverband Kreuznach, Achim Vestner. Im Rahmen einer Feierstunde wurde Achim Vestner das Amt des Ortsbeauftragten durch den Landesbeauftragten Marcus Hantsche übertragen. Auf gute Zusammenarbeit! Sein Vorgänger, Thomas Dörsch, wurde mit großer Dankbarkeit verabschiedet und erhielt für seine geleisteten Dienste und sein Engagement das bronzene Ehrenzeichen des THW. Vielen herzlichen Dank für die wichtige Arbeit des THW im Zivilschutz. Respekt und Anerkennung für das Haupt- und Ehrenamt.

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