Hilfsgüter für die Ukraine: Jugendliche der Wohngruppe Jona und Jugendhilfe St. Hildegard helfen
Der berufsbegleitende Besuch der Abendschule verdient großen Respekt und Anerkennung. Ich hatte jetzt die Gelegenheit, mit Schülerinnen und Schülern eines Abendkurses an der BBS Wirtschaft in Bad Kreuznach über Politik zu diskutieren. Dabei war ich sehr angetan von den unterschiedlichen Lebenswegen und beruflichen Hintergründen der Schülerinnen und Schüler. Diese qualifizieren sich auf dem 2. Bildungsweg schulisch weiter – und das nach Feierabend.
Der zweistündige Austausch über aktuelle politische Themen wie den Krieg in der Ukraine und darüber, was die Rolle und die Aufgabe eines Abgeordneten in Mainz und im Wahlkreis ist, war interessant und wirklich nie langweilig. Solche Termine sind mir sehr wichtig, bieten sie doch die Chance, Politik näherzubringen und einen Einblick in die politische Arbeit zu gewähren. Nicht zuletzt mache ich diese Formate sehr gerne, weil sie immer auch dafür sorgen, zu erfahren, was Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation bewegt.
Eine Premiere für mich: Meine erste Besuchergruppe durfte ich jetzt im rheinland-pfälzischen Landtag begrüßen. Besucht haben mich Schülerinnen und Schüler der Don Bosco Förderschule in Bad Kreuznach, eine Schule mit dem „Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung„. Die Schüler haben sich u.a. am Kunstwettbewerb „Rassismus – nein Danke„ beteiligt, der von der Stadt Bad Kreuznach und dem dortigen Beirat für Migration und Integration ausgeschrieben wurde. Diesen konnten sie gewinnen. Außerdem konnte die Schule und die sich am Projekt beteiligenden Schülerinnen und Schüler beim Wettbewerb „mitgedacht-mitgemacht„ der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz einen 1. Preis gewinnen, ebenso beim Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2021„.
Ich war beeindruckt von diesem tollen Engagement gegen Rassismus und Ausgrenzung. Die Jugendlichen hatten im Rahmen einer Projektwerkstatt mit dem Jugendbuchautor Stefan Gemmel sehr ausdrucksstarke Plakate gestaltet und damit deutlich gemacht, wie tief und am Thema interessiert sie sich mit Rassismus und Ausgrenzung auseinandergesetzt haben. Wir waren uns einig, alle Menschen sind gleich, egal wo so herkommen, welche Hautfarbe, welche soziale Herkunft oder welchen Glauben sie haben. Es spielt auch keine Rolle, ob sie beeinträchtigt sind oder nicht. Es gibt keine Menschen, die mehr oder weniger wert sind. Ein großes Lob und Anerkennung dafür, wie ihr das so toll mit Eurem Projekt und auch im Gespräch mit mir, auf den Punkt gebracht habt.
Nicht zuletzt hat das Gespräch, das wir zusammen im Mainzer Landtag geführt haben, großen Spaß gemacht und gezeigt, wie hervorragend vorbereitet die Jugendlichen waren, was sich schon an den Fragen zeigte und dem echten Interesse daran, was so ein Abgeordneter alles so macht, im Mainz oder auch im heimischen Wahlkreis.
Gemeinsam mit meinem Landtagskollegen Markus Stein möchte ich aus der Ukraine und anderen Ländern geflüchteten Kindern – gemeinsam mit deren Eltern – einen schönen und unbeschwerten Tag bereiten. Diese sollen vor dem Hintergrund vielfach traumatisierender Fluchterfahrungen auf andere Gedanken kommen können und einfach einmal nur Spaß haben.
Wir laden deshalb am Montag, dem 2. Mai zu einer Fahrt mit dem Bus in den Tierpark nach Rheinböllen ein. Die Fahrt ist selbstverständlich kostenfrei.
Los geht es von zwei Abfahrtsorten, um 9.30 Uhr am Bahnhof in Bad Sobernheim und um 10.00 Uhr am Bahnhof in Bad Kreuznach. Die Rückkehr ist gegen 16.00 Uhr vorgesehen.
Wer nach Rheinböllen in den Tierpark mitfahren möchte, kann sich bis zum 25. April in meinem Bürgerbüro in der Beinde 50 in Bad Kreuznach unter der Telefonnummer 0671 / 92897593 oder per Mail unter buergerbuero@michael-simon-mdl.de für die Fahrt anmelden.
Mitten in Europa herrscht Krieg – wir sind alle schockiert angesichts der schrecklichen Bilder aus der Ukraine. Dieser Angriffskrieg Putins ist nicht nur ein Bruch des Völkerrechts, er ist ein Verbrechen gegen die Zivilisation und ein Angriff auf die Freiheit und die Demokratie. Dieser Krieg sorgt für unglaubliches menschliches Leid und sein Ergebnis sind massive Zerstörungen und unzählige Tote. Menschen flüchten und sind traumatisiert. Dieser Wahnsinn muss sofort ein Ende haben.
Wir haben heute vor dem Beginn des dreitägigen Landtagsplenums in Mainz als SPD-Landtagsfraktion ein Zeichen gegen den Krieg und der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zum Ausdruck gebracht. Jetzt muss alles dafür getan werden, dass die Waffen schweigen!
Heute bin ich in meiner Funktion als Jugendpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion auf der digitalen Vollversammlung des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz dabei gewesen. Anerkennung und Hochachtung für das großartige Engagement, das der Landesjugendring und die dort organisierten Jugendverbände leisten, für die Gesellschaft, die Demokratie, den Zusammenhalt und die soziale Integration. Gerade in Zeiten der Pandemie war und ist es nicht einfach, junge Menschen zu erreichen. Umso mehr kann gar nicht genug Danke gesagt werden, all jenen, die unter gerade ganz schwierigen Umständen haupt- und ehrenamtlich Jugendarbeit leisten und Angebote organisieren.
Ich bin froh, dass das Land dies sieht und die Jugendarbeit der Verbände unterstützt, brauchen diese doch für ihre Arbeit Planungssicherheit.
Besonders wichtig fand ich auch die Betonung der Gleichwertigkeit von formaler und außerschulischer Bildung.
Es hat Spaß gemacht, wichtig ist, den Dialog zwischen den Verbänden und der Politik unbedingt weiter und kontinuierlich zu pflegen.
Wenn junge Leute für ihre Anliegen eintreten, dann hat das wirklich allen Respekt und jede Anerkennung verdient. Davon konnte ich mich heute beim Jugendverein in Guldental um Johanna Lorenz überzeugen, die mich über den Jugendverein und dessen Arbeit informierte. Total beeindruckend, was die jungen Leute dort bewegen. Erst wurde der Verein im vergangenen Jahr gegründet und jetzt richten die Jugendlichen gerade einen Jugendtreff ein – und das mit ganz viel Engagement und Motivation, vor allem wird ganz viel in Eigenleistung umgesetzt.
Weiter so – das zeigt wieder einmal, dass junge Menschen entgegen so mancher Klischees, durchaus bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und für ihre Interessen die Initiative zu ergreifen und diese klar zu vertreten.
Herzlichen Dank für diesen tollen Termin heute in Guldental!
Der Beratungsstützpunkt der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e. V. in Bad Kreuznach besteht seit Januar 2014. Dort findet im Hauptgebäude der Kreisverwaltung in der Salinenstraße 47 jeden Donnerstag, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr, ein Angebot der Verbraucherberatung statt.
Von diesem und der hohen fachlichen Qualität konnte ich mich im Rahmen eines Ortstermins überzeugen. Im Gespräch mit der Vorsitzenden der Verbraucherzentrale RLP, Frau Ulrike von der Lühe und der Stützpunktberaterin, Frau Nicole Schlegel, wurde mir das breite und umfassende Spektrum der rechtlichen Beratung in Verbraucherangelegenheiten fundiert vorgestellt.
Ob es um den Ärger mit Internetanbietern, bei Handyverträgen, mit Strom- und Energieversorgern oder den Umgang mit Werbeanrufen, untergeschobenen Verträgen, um fragwürdige Abonnements, Probleme mit Reiseveranstaltern sowie im Zusammenhang mit handwerklichen
Dienstleistungen geht, der Bereich der Verbraucherberatung ist vielfältig.
Dazu kommen auch Beratungsangebote, angefangen bei Geld- und Finanzanlagen, der Baufinanzierung bis hin zur barrierefreien Modernisierung.
Aktuell hat man mit Blick auf die Pandemie und damit verbundener Veränderungen in den Abläufen und Formaten der Beratung Pläne, verstärkt in der Öffentlichkeit auf den Stützpunkt als lokale Beratungsstelle hinzuweisen und dafür auf den vielfältigsten Kanälen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zu werben.
Ein informativer und interessanter Ortstermin, der einmal mehr deutlich gezeigt hat, wie wichtig dieses Serviceangebot vor Ort ist. Betroffene finden hier eine Anlaufstelle, die ihnen hilft, sie berät und gleichzeitig
Wege aufzeigt, wie Fragen im Bereich des Verbraucherschutzes gelöst und damit nicht selten verbundene Notsituationen überwunden werden können.
Terminvereinbarung unter: 06131 / 2848-0 oder bad-kreuznach@vz-rlp.de
Heute habe ich im Rahmen meiner Wahlkreisarbeit die Amtsleitung des Kreisjugendamtes in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach besucht. Große Herausforderungen sind dort zu bewältigen. Die Anforderungen, die an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestellt werden, sind enorm. Umso wichtiger ist eine zukunftsorientierte Jugendhilfeplanung, die den Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und Familien gerecht wird. Es geht um den Kindesschutz, eine zielgerichtete Jugendhilfe mit Blick auf den Sozialraum, die Unterstützung der Jugendarbeit der öffentlichen und freien Träger sowie echte Partizipation.
Wir müssen Kindern und Jugendlichen die soziale Teilhabe und gute Chancen ermöglichen. Weiter hat das Thema der Förderung der Jugendkulturarbeit einen hohen Stellenwert für.
Ich bedanke mich für den guten inhaltlichen Austausch, der gezeigt hat, dass junge Menschen nicht zurückbleiben dürfen. Hier leistet das Jugendamt in einem komplexen gesellschaftlichen Umfeld, verbunden mit komplexen Problemstellungen, einen ganz wichtigen Beitrag.