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Sommer-Tour Ehrenamt:
Die Telefon-Seelsorge ist durch ihre Anonymität nicht so im Blick der Öffentlichkeit – deshalb war es mir ganz wichtig, die „TelefonSeelsorgeNahe-Hunsrück“ zu besuchen. Die Ratsuchenden treffen dort auf Ehrenamtliche, die empathisch und offen sind und mit Respekt, Wertschätzung und Verständnis den Anrufern begegnen. Selbstverständlich werden die Telefonnummern der Anrufenden nicht angezeigt – zudem sind alle Mitarbeitenden zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Bei den Telefonaten geht es um Themen wie Probleme in der Partnerschaft, Mobbing, Arbeitsplatzverlust, Sucht, Krankheit, Einsamkeit, Ängste, Sinnkrisen, spirituelle Fragen oder Suizidalität. Um mit solchen Situationen umgehen zu können, werden die Ehrenamtlichen ein Jahr sehr fundiert ausgebildet.
Träger der „TelefonSeelsorgeNahe-Hunsrück“
sind die Evangelische Kirche und die Katholische Kirche gleichermaßen. Aktuell hat die Telefon-Seelsorge zwei hauptamtliche Mitarbeiterinnen und 57 Ehrenamtliche. Viel zu wenig. Deshalb gibt es ab November wieder eine Ausbildungsgruppe.
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